Erkennung des Gärungsendpunkts?
Verfasst: 16 Januar 2018 15:04
Hallo,
ich habe Anfang November ca. 8L Honigwein nach dem Rezept aus dem Honigweinkeller angesetzt. Bisher lief die Gärung wie sie sollte und nun wird der Gärprozess zunehmend langsamer. Ich habe daher mit der Nachzuckermethode seit Ende November weitergearbeitet. Inzwischen bin ich bei etwas über 15% Alk. und einem leicht feinherben Geschmack. Die Gärung verläuft nur noch sehr langsam, beim Umschütteln, welches mehrmals täglich erfolgt bildet sich allerdings immer noch Schaum und auch wenn er ruhig steht lassen sich noch alle 5-10min Bläschen im Gärrohr beobachten. Die Restsüße nimmt allerdings schon sehr langsam ab und der Ansatz beginnt sich abzusetzen. Nach dem Rezept also ein Indiz, dass sich die Gärung dem Ende zu neigt, allerdings besteht dieser Zustand nun auch schon über 3 Wochen, in denen ich regelmäßig ca. 60g Zucker nachgebe. Wie kann ich den Endpunkt der Gärung nun eindeutig feststellen, ich habe die Befürchtung, dass sich dieses schleichende Ende noch eine Weile hinzieht. Nachdem der Met nun schon knapp 2,5 Monate steht habe ich etwas Bedenken, dass mir der Ansatz zu süß gerät bzw. irgendwann umkippen oder einen Böckser bekommen könnte.
Ist das normal, brauche ich mehr Geduld oder bin ich schon am Endpunkt angelangt?
ich habe Anfang November ca. 8L Honigwein nach dem Rezept aus dem Honigweinkeller angesetzt. Bisher lief die Gärung wie sie sollte und nun wird der Gärprozess zunehmend langsamer. Ich habe daher mit der Nachzuckermethode seit Ende November weitergearbeitet. Inzwischen bin ich bei etwas über 15% Alk. und einem leicht feinherben Geschmack. Die Gärung verläuft nur noch sehr langsam, beim Umschütteln, welches mehrmals täglich erfolgt bildet sich allerdings immer noch Schaum und auch wenn er ruhig steht lassen sich noch alle 5-10min Bläschen im Gärrohr beobachten. Die Restsüße nimmt allerdings schon sehr langsam ab und der Ansatz beginnt sich abzusetzen. Nach dem Rezept also ein Indiz, dass sich die Gärung dem Ende zu neigt, allerdings besteht dieser Zustand nun auch schon über 3 Wochen, in denen ich regelmäßig ca. 60g Zucker nachgebe. Wie kann ich den Endpunkt der Gärung nun eindeutig feststellen, ich habe die Befürchtung, dass sich dieses schleichende Ende noch eine Weile hinzieht. Nachdem der Met nun schon knapp 2,5 Monate steht habe ich etwas Bedenken, dass mir der Ansatz zu süß gerät bzw. irgendwann umkippen oder einen Böckser bekommen könnte.
Ist das normal, brauche ich mehr Geduld oder bin ich schon am Endpunkt angelangt?