Apfelwein - Hefen totgeglaubt
Verfasst: 07 Oktober 2017 10:29
Hallo Liebe Winzer,
Hab mich gerade angemeldet, da ich ein wenig Mist gebaut habe mit meinem "Jungwein?".
Es ist mein erster Versuch und bisher lief es auch ziemlich gut, bis jetzt.
Die Eckpunkte:
14Lieter Naturtrüber Apfelsaft aus der nahen Mosterei.
Sherry Hefe (Vermehrt mit Starter)
eingestellt zum Gärstart auf 92°Oe (46°Oe + 1700g Zucker) und eine Säure von 7,5g/L (5,5g/L+ 43,5ml Milchsäure).
Nach ca 3 Wochen ging die Gärung zuende und ich hab wie beschrieben gekostet(keine Restsüße), gemessen(9%) , und nachgezuckert mit 500g.
Nach etwas mehr als Woche wieder Gärstopp. Also wieder alles gemacht (11%) und mit 1000g nachgezuckert.
--> ich weiß ziemlich viel, aber laut meinen Rechnereien wäre noch Luft nach oben bis hin zu Alkoholtoleranz. (Denk ich )
Plötzlich setzte sich dann immer mehr Hefe ab und die Gärung wollte auch nicht mehr so richtig. Wirklich geblubbert hat es nur noch beim schwenken.
Ich hab gekostet. Restsüße ist da. Da es nun schon eine Woche stand, hatte ich Angst vor einem Weinfehler und hab ihn mit 2g Pyrosulfit geschwefelt. Nun wollte ich ihn einfach noch eine Woche stehen lassen und dann abziehen.
Heute hab ich mich mal schlau gelesen und anscheinend ist das ja normal. Hätte man mal vorher machen wollen - ich weiß.
Abgezogen ist er noch nicht, aber geschwefelt. Habe nun schon oft gelesen das es die Hefe nicht wirklich beeinflusst.
Habe ich trotzdem ein Problem? Sollte ich ihn abziehen und erhitzen um wenigstens etwas zu davon zu haben, oder lieber fleißig weiter schwenken und dann nach 2 Wochen stabiler Restsüße kaltstellen?
Danke schon mal vorweg.
Hab mich gerade angemeldet, da ich ein wenig Mist gebaut habe mit meinem "Jungwein?".
Es ist mein erster Versuch und bisher lief es auch ziemlich gut, bis jetzt.
Die Eckpunkte:
14Lieter Naturtrüber Apfelsaft aus der nahen Mosterei.
Sherry Hefe (Vermehrt mit Starter)
eingestellt zum Gärstart auf 92°Oe (46°Oe + 1700g Zucker) und eine Säure von 7,5g/L (5,5g/L+ 43,5ml Milchsäure).
Nach ca 3 Wochen ging die Gärung zuende und ich hab wie beschrieben gekostet(keine Restsüße), gemessen(9%) , und nachgezuckert mit 500g.
Nach etwas mehr als Woche wieder Gärstopp. Also wieder alles gemacht (11%) und mit 1000g nachgezuckert.
--> ich weiß ziemlich viel, aber laut meinen Rechnereien wäre noch Luft nach oben bis hin zu Alkoholtoleranz. (Denk ich )
Plötzlich setzte sich dann immer mehr Hefe ab und die Gärung wollte auch nicht mehr so richtig. Wirklich geblubbert hat es nur noch beim schwenken.
Ich hab gekostet. Restsüße ist da. Da es nun schon eine Woche stand, hatte ich Angst vor einem Weinfehler und hab ihn mit 2g Pyrosulfit geschwefelt. Nun wollte ich ihn einfach noch eine Woche stehen lassen und dann abziehen.
Heute hab ich mich mal schlau gelesen und anscheinend ist das ja normal. Hätte man mal vorher machen wollen - ich weiß.
Abgezogen ist er noch nicht, aber geschwefelt. Habe nun schon oft gelesen das es die Hefe nicht wirklich beeinflusst.
Habe ich trotzdem ein Problem? Sollte ich ihn abziehen und erhitzen um wenigstens etwas zu davon zu haben, oder lieber fleißig weiter schwenken und dann nach 2 Wochen stabiler Restsüße kaltstellen?
Danke schon mal vorweg.