Problemen nach dem Schwefeln

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Klericka
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Problemen nach dem Schwefeln

Beitrag von Klericka »

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hab schon hier etwas rum gestöbert aber kein ähnliches Problem gefunden.
Also erst mal es ist mein 2 Met der erste hat super geklappt null Probleme.
Also den Met Habe ich in der 2 Januar Woche (KW 2) angesetzt bis zur 2 Februar (KW 7) Woche hat er gut Gegährt, hab dann 2 Tage immer mit dem Vinometer gemessen immer 7% habe dann noch mal Nachgezuckert und er hat wieder angefangen zu Gähren. Anfang (KW 9)hat er nichts mehr gemacht und hab ihn dann am bis zum ersten März stehen lassen und geschwefelt und mal Probiert hat richtig gut geschmekt und gestern(2.3.14) in ein anderes Fass Gefühlt und in eine Flasche und grade Probiert Fass: Richt komisch Säuerlich vll Anzeichen von Essig Geruch Geschmack ist Süss Aber da ist noch was was ich nicht deuten kann
Flasche: Richt Süss Schmeckt Süß und auch bitter nachher

Kurz zum Met Selber
8.5kg Honig
20l Destielirteswasser
5.5l Apfelsaft
500ml Starter 3 Tage vorher Angesetzt (Kein klebergeruch oder essiggeruch)
ich weiß keine Säure Drin mir war auch nie kla wofür ich sie brauche

Kann ich den Met noch retten oder kann der Den Abfluss kennen lernen?
und was kann die Ursache sein was habe ich Falsch gemacht ?
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Chesten
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Re: Problemen nach dem Schwefeln

Beitrag von Chesten »

ich weiß keine Säure Drin mir war auch nie kla wofür ich sie brauche
Die Säure dient im frühen Stadium der Gärung als Schutz vor Mikroorganismen.
Zweitens ist die Säure entscheiden für den späteren Geschmack des Met´s entscheiden.

Welche Hefe hast du verwendet ?
Mit ca. 7% ist die Gärung bei keiner Weinhefe zuende.

Deswegen würde ich sagen das deine Gärung noch nicht abgeschlossen ist und deshalb dein Met so schlecht schmeckt.

Chesten
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
Klericka
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Re: Problemen nach dem Schwefeln

Beitrag von Klericka »

Ich hab Kitzinger Reinhefe-Portwein verwendet
ich hab leider vergessen rein zu schreiben das ich am 1.3.14 bevor ich umgefühlt habe das ich 4 mal gemessen hab und immer zwischen 11-14% gemessen und dachte dan ist Gärung zu ende da auch schon eine sehr große schicht Hefe am Boden zu sehen war

Wen du sagst die Gärung ist nicht zu ende ich hab die gärung ja jetzt abgebrochen durch das schwefeln kann ich die wieder Starten indem ich neuen Starter Reinkippe ?

Danke für die schnelle Antwort
Minoangelo
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Re: Problemen nach dem Schwefeln

Beitrag von Minoangelo »

Die Portweinhefe ist auch bei 11-14 Vol.-% nicht am Ende.
Dass sich am Boden eine Hefeschicht gebildet hat, liegt wohl daran, dass du nicht regelmäßig schüttelst. Das ist während der Gärung wichtig! Vor allem wenn du Zucker nachgibst, muss ordentlich geschüttelt werden, damit sich dieser gut löst.

Während der Gärung riecht ein Met auch nicht sonderlich gut. Wenn es noch gut schmeckt, würde ich nicht auf einen Essigstich tippen. Steht der Met denn gut warm?


Liebe Grüße,
Mino.
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Klericka
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Re: Problemen nach dem Schwefeln

Beitrag von Klericka »

Das mit dem Schütteln habe ich mir sagen lassen sei schädlich aber ich lasse mich gerne besseres belehren :)
Also geschmack naja wie oben schon beschrieben
Fass: Richt komisch Säuerlich vll Anzeichen von Essig Geruch Geschmack ist Süss Aber da ist noch was was ich nicht deuten kann
Die Temperatur war immer zwischen 22-24C°

Ich glaube ich werde wen ich das nächste mal Met ansetze ein Rezept hier aus dem Forum nehmen wen ich das darf
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Re: Problemen nach dem Schwefeln

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Nimm kein Rezept aus dem Forum, nimm eines von der Homepage. Dafür ist es da ;)

http://www.honigweinkeller.de/
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Re: Problemen nach dem Schwefeln

Beitrag von KommandeurMumm »

Moin.
Eine klare Antwort kann ich dir leider nicht geben, da ich zugeben muss, den genauen Ablauf nicht ganz verstanden zu haben. Besonders nicht, wann du geschwefelt hast etc.
Eine Diagnose aus der Ferne ist ohnehin immer sehr schwer...

Grundsätzlich empfehle ich dir, dir die Grundlagen im Fruchtweinkeller und im Honigweinkeller anzulesen.
Dort werden die meisten Fragen beantwortet und den meisten Fehlern vorgebeugt. Ich weiß, das ist viel Lektüre, aber da mussten wir alle durch ;) Danach hilft man dir hier gerne weiter.
Erprobte Rezepte findest du dann hier und hier.

Zu deinem aktuellen Ansatz:
Zur Bedeutung der Säure haben die anderen ja schon etwas geschrieben, das solltest du beim nächsten Ansatz beachten. Ob es jetzt noch hilft, aufzusäuern, kann ich nicht sagen.

Hast du die kompletten 8,5 kg Honig zu Beginn dazu gegeben? Das wäre auch nicht optimal, da eine so hohe Zuckerkonzentration die Hefe stresst. Es scheint mir auch insgesamt recht viel Honig zu sein. Auf meine 21 Liter habe ich nur 5 kg genommen, plus ca. 700g Haushaltszucker. Aber das ist Geschmacksache.

Das Schütteln in der späten Phase der Gärung ist wichtig, am besten mehrmals täglich, mindestens aber 1x pro Tag.

Vinometer lügen und/oder sind ungenau. Den "Messergebnissen" solltest du nicht unbedingt trauen, sie dienen nur als grober Anhaltspunkt.

Alles weitere kommt dann mit der Zeit ;)

EDIT: Zweiter ;)
"Der Mann, der den Berg abtrug, ist der gleiche, den man jahrelang kleine Steine tragen sah."
- Chinesische Weisheit
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Fruchtweinkeller
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Re: Problemen nach dem Schwefeln

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Zweite, aber weitaus ausführlichere Antwort. Danke dir ;)
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Klericka
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Re: Problemen nach dem Schwefeln

Beitrag von Klericka »

Ich Danke Euch allen recht Herzlich für die schnelle Hilfe.
ich werde mir morgen alles noch mal gründlich durchlesen und die tage dann mal vll einen kleinen Ansatz neu machen
ich Danke euch noch mals :D
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