Meine Berechnung geht davon aus, dass der Honig ca. 80% vergärbaren Zucker hat.Zka hat geschrieben:@ Latemar: Kann ich dann davon ausgehen, dass das Vinometer ungenau ist, wenn die Kohäsion den Pegel bis 13% fallen lässt?
Wenn du das Basisrezept vom Honigweinkeller verwendet hast, dann sind da ja auch noch 6-8l A-Saft mit drin.
Das sind dann auch nochmal 600-800gr Zucker.
Also: 6150gr(Honig)*0,8+800gr= 5720gr
Ergibt (rechnerisch) 13,88% Alkohol.
Deine gemessenen 13% sind also realistisch
Also jetzt etwas "langsamer" nachfüttern.
Ich gebe in diesem Stadium für max. 0,5% Alkohol vergärbares Material dazu.
Bei 20l Ansatzmenge also 20l*20,6gr ~ 400gr Zucker oder 500gr Honig.
Wobei ja schon erwähnt ist, dass im oberen Drehzahlbereich der reine Zucker leichter vergoren wird.
Ich lasse meine Wein bei 13-14% "verhungern".
Dann wird geschwefelt. Dann abgezogen.
Wenn die Selbstklärung gut fortgeschritten ist, wird der Wein grob gefiltert.
Dann stelle ich den Restzucker ein, filtere steril und ab in die Flasche.
Hat sich bewährt
Latemar