Fibrions Johannisbeer (2009)
Verfasst: 02 Mai 2012 11:59
Gestern wurd mal wieder mit dem Herrn Papa in den Keller gegangen und eine Fruchtweinprobe vom noch immer gut gefüllten Lager aus der Fruchtweintagung 2010 begangen.
Hier hatten wir einen wunderbar ausgewogenen trockenen Johannisbeerwein im Glas,
für den ich hier meine Bewunderung aussprechen muss. (rote Johannisbeere)
Sicherlich ein Wein, bei dem manch Freund des lieblichen Genusses Zuckerdose und Fruchtweinverbesserer zücken würde,
was uns allerdings fern lag, da der Wein durch eine wunderbare Ausgewogenheit besticht.
Als Vergleich haben wir uns gleich mal ein 2010er aus eigenr Produktion gegönnt.
Hier hatten wir im 10er Fass gearbeitet und die gemessenen 10,5g mit 2,5l Wasser, die nach dem Abpressen noch ins Fass passten ausgeglichen - wie under Weinbuch verriet - lagen also mit der Säure am oberen Rand. Das bescherte - wohl auch im Zusammenhang einer recht ausgiebigen Maischezeit, ein deutlich stärkeres Fruchtaroma. Der höhere Säurewert war spürbar, wenn auch der Restzuckergehalt die beiden Weine auf einem ähnlichen "Säureempfinden" hielt.
Darauf folgte eine längere Diskussion wieviel Beachtung man Säuremesswerten schenken sollte, wie hoch wohl die streubreite der Messwerte ist,
was zumindest mit der Zielsetzung endete,
den Säuregehalt vor Abfüllung zu dokumentationszwecken noch einmal zu messen,
und dem generellen Plan sich aufgrund der Zielsetzung trockene Weine zu produzieren, beim Säurefenster eher im unteren Feld bewegen zu wollen.
Nun - soviel zur Nebengeschichte - Fazit bleibt:
Ein leckeres Tröpfchen!
Hier hatten wir einen wunderbar ausgewogenen trockenen Johannisbeerwein im Glas,
für den ich hier meine Bewunderung aussprechen muss. (rote Johannisbeere)
Sicherlich ein Wein, bei dem manch Freund des lieblichen Genusses Zuckerdose und Fruchtweinverbesserer zücken würde,
was uns allerdings fern lag, da der Wein durch eine wunderbare Ausgewogenheit besticht.
Als Vergleich haben wir uns gleich mal ein 2010er aus eigenr Produktion gegönnt.
Hier hatten wir im 10er Fass gearbeitet und die gemessenen 10,5g mit 2,5l Wasser, die nach dem Abpressen noch ins Fass passten ausgeglichen - wie under Weinbuch verriet - lagen also mit der Säure am oberen Rand. Das bescherte - wohl auch im Zusammenhang einer recht ausgiebigen Maischezeit, ein deutlich stärkeres Fruchtaroma. Der höhere Säurewert war spürbar, wenn auch der Restzuckergehalt die beiden Weine auf einem ähnlichen "Säureempfinden" hielt.
Darauf folgte eine längere Diskussion wieviel Beachtung man Säuremesswerten schenken sollte, wie hoch wohl die streubreite der Messwerte ist,
was zumindest mit der Zielsetzung endete,
den Säuregehalt vor Abfüllung zu dokumentationszwecken noch einmal zu messen,
und dem generellen Plan sich aufgrund der Zielsetzung trockene Weine zu produzieren, beim Säurefenster eher im unteren Feld bewegen zu wollen.
Nun - soviel zur Nebengeschichte - Fazit bleibt:
Ein leckeres Tröpfchen!