Heute im Glas ist natürlich Quatsch um 8 Uhr in der früh, gestern Abend im Glas trifft es besser. Allerdings bediene ich kein Forum mehr, wenn ich einen Alkohol (oder zwei) genossen habe. Das ist bisher nie so richtig gut ausgegangen.
Zuerst die Äußerlichkeiten.
Auf dem Etikett steht netterweiße was in der Flasche ist, sauber aufgeschlüsselt. Leider steht nicht dabei, von wem der gute Tropfen ist. Wenn die FWT etwas länger hergewesen wäre, hätte ich vermutlich Schwierigkeiten bekommen, den Wein sauber zuzuordnen.
Nun der wichtige Teil, der Geschmack.
Unglaublich intensiv. Das meine ich in keinem Falle negativ, das ist was wirklich schönes. Ich weiß nicht, ob das an den Mispeln liegt, aber kein Fruchtwein den ich mache schmeckt so intensiv nach der Frucht die er beinhaltet. (Zumindest glaube ich, das er nach Mispeln schmeckt. Ich habe nie eine gesehen, geschweigedenn probiert) Der Geschmack, auch wenn der Wein sehr süß ist, ist sehr rund. Ich hatte nicht das Gefühl, das von irgendeiner Komponente zuviel oder zuwenig vorhanden ist.
Was mich tatsächlich auch zu meinem einzigen Kiritkpunkt bringt: Der Wein ist wahnsinnig intensiv. Das ist beim ersten Glas hervorragend, doch spätestens nach dem zweiten wird mir das dann zuviel. Ich hatte zum Glück Hilfe beim trinken, alleine hätte ich die Literflasche nicht geschafft. Und das nicht nur weil stolze 16% Alkohol drin sind, sondern weil mir der Geschmack dann doch irgendwann zu stark wäre.
P.S.: Das war meine erste Weinrezession, behandelt mich mit Nachsicht
Mispelwein 2014 Feonbaer, Tauschwein 2019
- Tinkerbell
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Re: Mispelwein 2014 Feonbaer, Tauschwein 2019
Das hört sich ganz nach einem Wein vom Peter an.Tinkerbell hat geschrieben: ↑27 Juni 2019 08:17 ...Auf dem Etikett steht netterweiße was in der Flasche ist, sauber aufgeschlüsselt...
...die Literflasche...
...stolze 16% Alkohol...
Er hat die Angewohnheit den Wein nicht zu filtern, vielleicht kommt daher der intensive Geschmack?
Re: Mispelwein 2014 Feonbaer, Tauschwein 2019
Literflasche mit weißen Etikett wo alles drauf steht ?
Dann handelt es sich um einen Wein von Peter!
Die sind immer sehr "hart" also so eine Flasche machst du auch mir zwei Leuten nicht an einen Abend platt !
Der Mispelwein von Peter ist mir sehr gut im Gedächnis geblieben.
Dann handelt es sich um einen Wein von Peter!
Die sind immer sehr "hart" also so eine Flasche machst du auch mir zwei Leuten nicht an einen Abend platt !
Der Mispelwein von Peter ist mir sehr gut im Gedächnis geblieben.
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
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Re: Mispelwein 2014 Feonbaer, Tauschwein 2019
Gruß
Jochen
Ein Leben ohne Fruchtweinbereitung ist möglich. Aber sinnlos!
Re: Mispelwein 2014 Feonbaer, Tauschwein 2019
@Professore das ist schon richtig, aber ich kenne seine Weine und von der süße her, sind die nur geringfügig süßer als meine. Ich bekomme den unglaublich intensiven Geschmack auch nicht so hin. Das ist mir nur bei meinem Aromatisierten Lebkuchenmet geglückt ... "aromatisiert" ... hmmm ...
Vielleicht liegt es ja in einer Art Aromatisierung oder in einer Süßreserve? Wir werden es wohl nie erfahren (Betriebsgeheimnis).
Vielleicht liegt es ja in einer Art Aromatisierung oder in einer Süßreserve? Wir werden es wohl nie erfahren (Betriebsgeheimnis).
Re: Mispelwein 2014 Feonbaer, Tauschwein 2019
Ich glaube er nimmt einfach mehr und bessere Früchte !
Unser Chef hat ein paar Gramm Kaffee pro Liter genommen und darauf hin meinte Peter das er ca. 100 Gramm pro Liter für seinen Kaffeewein genommen hat und das konnte ich letztes Jahr auch schon selbst beurteilen da hatte er den Kaffeewein das erste Mal mit.
Wenn Chef nur ein paar Gramm pro Liter rein macht und er das zehnfach im Schnitt brauche ich auch mich nicht über das schwache Aroma des Weins vom Chef auch nicht wundern.
Ja Peter stellt immer hochprozentige Zuckerbomben her aber ich glaube das seine sehr kräftigen Weine nicht nur vom Zucker kommen.
Ich denke er hat gute Frucht- und Honigquellen und er meinte mal das er die Fruchtmengenangaben der Homepage als Mindestangaben sieht habe ich noch so wage in in Erinnerung von einer früheren Tagung.
Oder er bringt nur die Geschacksbomben mit !
Unser Chef hat ein paar Gramm Kaffee pro Liter genommen und darauf hin meinte Peter das er ca. 100 Gramm pro Liter für seinen Kaffeewein genommen hat und das konnte ich letztes Jahr auch schon selbst beurteilen da hatte er den Kaffeewein das erste Mal mit.
Wenn Chef nur ein paar Gramm pro Liter rein macht und er das zehnfach im Schnitt brauche ich auch mich nicht über das schwache Aroma des Weins vom Chef auch nicht wundern.
Ja Peter stellt immer hochprozentige Zuckerbomben her aber ich glaube das seine sehr kräftigen Weine nicht nur vom Zucker kommen.
Ich denke er hat gute Frucht- und Honigquellen und er meinte mal das er die Fruchtmengenangaben der Homepage als Mindestangaben sieht habe ich noch so wage in in Erinnerung von einer früheren Tagung.
Oder er bringt nur die Geschacksbomben mit !
Hier findest du einen Anleitung wie man seinen ersten eigenen Wein herstellt ( Bebilderte Anleitung) :
http://www.forum.fruchtweinkeller.de/viewtopic.php?f=33&t=12175
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