Mjöd aus Heidehonig

Der Lohn der Mühe: Was trinkt ihr gerade, und wie beurteilt ihr den Wein?
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Metinchen
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Mjöd aus Heidehonig

Beitrag von Metinchen »

Nachdem ich vorhin eine Flasche Ananas von mir geöffnet hatte, die eine Sektähnliche Flaschengärung hatte ( das war jetzt aber wirklich, der letzte Versuch etwa zu machen was nur 10% hat), wollte ich zum Abschluss des Tages etwas Gelungenes trinken. Das habe ich nun im Glas.
Im Keller habe ich eine Flasche Heidehonigmet aus dem Jahr 2010 von MetNewbi gefunden. Die musste jetzt dran glauben.
Zuerst habe ich die Flasche gegen das Licht gehalten, ok etwas Bodensatz, da ist etwas ausgefallen, kann passieren. Dann habe ich mich mit dem Flaschenöffner durch den Siegelwachs gekämpft (wie entfernt man den eigentlich stilecht? ). Dann war sie offen. In einem Weinglas leuchtet mir ein dunkeles Goldbraun entgegen. Die Nase ins Glas gesteckt,wow was für ein Honigduft. Ein vorsichtiger Schluck- was für ein Honiggschmack, total intensiv. Trotzdem ist der Mjöd angenehm trocken. Zuerst erwartet man Aufgrund des kräftigen Geruches ein deutlich süßeres Tröpfchen. Ab dem zweiten Schluck ist das aber angenehm.
Insgesamt ein sehr gelungener Met, der sehr intensiv schmeckt und riecht.
Vielen Dank für diesen leckeren Tauschwein

Grüße Metinchen
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Flowie91
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Re: Mjöd aus Heidehonig

Beitrag von Flowie91 »

Hört sich leeeecker an =)

Heidemet habe ich noch nicht gemacht, habe aber ein Glas Heidehonig hier, und der ist einmalig ;)

Wie hast du denn deine 10% Weine gefiltert? Komisch dass du so oft nachgärungen hattest...
Viele Grüße aus dem grünen Herzen Schleswig Holsteins
Flo
Metinchen
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Re: Mjöd aus Heidehonig

Beitrag von Metinchen »

Gefiltert habe ich ganz normal, das heißt mit dem Simplex. Ich vermute das entweder meine Schwefelbrühe
zum desinfizieren nicht stark genug war, oder aber ich sie nicht lange genug habe einwirken lassen. Wahrscheinlich letzteres, da nie alle Flaschen einer Sorte nachgären. Und weshalb ich auf den Alkoholgehalt zu sprechen komme; alles was 13+% hat ist fast immer nachgärungsfrei, und alle Versuche einen Wein mit 10-11% zu machen enden im Secco. Jedenfalls habe ich meine Ansätze die hier noch herumstehen und bei denen ich letzte Woche behauptet hatte - mehr Zucker bekommt ihr nicht, 12% sind genug- heute doch noch mal für 1% gefüttert. Und wahrscheinlich bekommen sie nächste Woche noch mal etwas Zucker :roll: .
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Tompson
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Re: Mjöd aus Heidehonig

Beitrag von Tompson »

Stilechtes Entfernen von Siegelwachsflschen geht ganz eindeutig nur mit einem scharfen Schwert :mrgreen:

Heidehonigmet hat mich damals auch begeistert und das, wo ich kein ausgesprochener Met-Fan bin. Da ist irgendwie ganz anderes Aroma dahinter ... ob an das aber schmecken würde, wenn es nicht auf der Flasche stünde? Ich weiß es nicht. :hmm:

Nachgärungen verfolgen ein ganz unbestimmbares Muster. Ich habe noch keine Muster finden können, quer Bank (Alkoholgehalt) und Filtermethoden :tsts:
Oak ne jechn!
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Re: Mjöd aus Heidehonig

Beitrag von Neugierer »

Hallo !
Flowie91 hat geschrieben:Heidemet habe ich noch nicht gemacht, habe aber ein Glas Heidehonig hier, und der ist einmalig ;)
Okay, Heidemet kenne ich nur einen und da ist mir geschmacklich ein Kastanienmet lieber ... viel lieber ...

Ansonsten Honig: Wenn aus guten Herkunft dann Alpenrose und Weißtanne ....
... leider nicht meine Tracht.

Gruß
neugierer ...

.... kommt gerade von der Kontrolle zurück, bisher einen Verlust bei den Honigmachern.
Gruß, Neugierer ...

Lecker Honig, lecker Wein .... so soll es sein !
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