laboranalyse apfelwein v.a. alkoholgehalt
Verfasst: 14 März 2020 00:40
hallo forumsfreunde,
interessehalber habe ich mal eine probe meiner ersten apfelweinfilteraktion zum grossen araun... ins labor geschickt.. hänge mal das laborergebnis an, damit mal alle sehen können, was die da so in der standardvariante analysieren.... eigentlich wollte ich v.a. mal wissen, ob meine messungen im hinblick auf säure und v.a. alkoholgehalt eigentlich stimmen. v.a mit dem vinometer stehe ich meistens auf dem kriegsfuß...
mit dem geschmackserlebnis bin ich sehr zufrieden.. was mich am laborergebnis wundert, ist der niedrige alkoholgehalt.. ich hatte mit dem vinometer 14 % gemessen. der niedrig gemessene alkoholgehalt in verbindung mit dem sehr klar gefilterten tröpfchen hat wohl zu der beurteilung "wässerig" geführt.
da ich an so eine abweichung zwischen vinometer und labor nicht recht glauben will, hab ich für mich nur folgende erklärung: eingeschickt hatte ich die erste abgefüllte flasche. ich befürchte, dass da mangels erfahrung noch etwas wasser im filtersystem war, dass das tröpfchen entsprechend verdünnt hat? wie macht ihr das nach dem spülen mit wasser... lasst ihr erst eine gefühlte menge wein ins leere laufen, bevor ihr die erste flasche füllt.. oder akzeptiert ihr ein bisschen "verdünnung" am anfang....
ps: auf jeden fall hatten die im labor eine gute zunge oder zufallstreffer mit dem hinweis auf die birnennote... zwischen den knapp 2000 kg gepressten äfeln der streuobstwiese waren bestimmt ca..10 % birnen..
pps: mit meinem vinometer hab ich bei meinen verschiedenden ansätzen immer so 14 - 15 % alkohol gemessen. bei ca 10 g/l restzucker schmecken die mir sehr gut.... gibt es erfahrungen/rezepte, wie sich etwas weniger alkohol (ca. 12 %) bei glecher säure/zucker-relation auf den geschmack auswirken würde?? so als tipp fürs nächste jahr?
gruß aus ostwestfalen
klaus
interessehalber habe ich mal eine probe meiner ersten apfelweinfilteraktion zum grossen araun... ins labor geschickt.. hänge mal das laborergebnis an, damit mal alle sehen können, was die da so in der standardvariante analysieren.... eigentlich wollte ich v.a. mal wissen, ob meine messungen im hinblick auf säure und v.a. alkoholgehalt eigentlich stimmen. v.a mit dem vinometer stehe ich meistens auf dem kriegsfuß...
mit dem geschmackserlebnis bin ich sehr zufrieden.. was mich am laborergebnis wundert, ist der niedrige alkoholgehalt.. ich hatte mit dem vinometer 14 % gemessen. der niedrig gemessene alkoholgehalt in verbindung mit dem sehr klar gefilterten tröpfchen hat wohl zu der beurteilung "wässerig" geführt.
da ich an so eine abweichung zwischen vinometer und labor nicht recht glauben will, hab ich für mich nur folgende erklärung: eingeschickt hatte ich die erste abgefüllte flasche. ich befürchte, dass da mangels erfahrung noch etwas wasser im filtersystem war, dass das tröpfchen entsprechend verdünnt hat? wie macht ihr das nach dem spülen mit wasser... lasst ihr erst eine gefühlte menge wein ins leere laufen, bevor ihr die erste flasche füllt.. oder akzeptiert ihr ein bisschen "verdünnung" am anfang....
ps: auf jeden fall hatten die im labor eine gute zunge oder zufallstreffer mit dem hinweis auf die birnennote... zwischen den knapp 2000 kg gepressten äfeln der streuobstwiese waren bestimmt ca..10 % birnen..
pps: mit meinem vinometer hab ich bei meinen verschiedenden ansätzen immer so 14 - 15 % alkohol gemessen. bei ca 10 g/l restzucker schmecken die mir sehr gut.... gibt es erfahrungen/rezepte, wie sich etwas weniger alkohol (ca. 12 %) bei glecher säure/zucker-relation auf den geschmack auswirken würde?? so als tipp fürs nächste jahr?
gruß aus ostwestfalen
klaus