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Die Nährstoffversorgung der Hefe

Verfasst: 03 November 2017 19:54
von Flocki
Ich habe vor langer Zeit mal eine ausgezeichnete Ausarbeitung gefunden, wie welcher Nähstoff genau wirkt und wann er optimal zugegeben wird.
Anschliessend habe ich sie lange vergeblich gesucht und jetzt zufällig wieder entdeckt:

http://www.c-schliessmann.de/deutsch/Do ... ie/015.pdf

Definitiv keine leichte Lektüre aber sehr lehrreich!

Für mein Kombipräparat habe ich für mich daraus (in Verbindung mit ein paar anderen, aber nicht so ergiebigen Quellen) folgende Prozedur erarbeitet:
- Zugabe von 1/2 der maximalen Gesamtmenge nach ca. 24 Stunden (sobald die stürmische Gärung einsetzt)
- Zugabe von 1/4 der Gesamtmenge, wenn die Gärung sich beruhigt (~40°Oe)
- Das restliche 1/4 kommt bei Bedarf (beim ersten Anzeichen eines Böcksers) dazu.

Re: Die Nährstoffversorgung der Hefe

Verfasst: 03 November 2017 21:18
von 420
Danke für den Link. Den kannte ich noch nicht.

VG

Re: Die Nährstoffversorgung der Hefe

Verfasst: 03 November 2017 21:36
von Igzorn
Ach interessant - kann Nährstoffmangel Kopfwehwein erzeugen?

Re: Die Nährstoffversorgung der Hefe

Verfasst: 03 November 2017 22:00
von Flocki
Igzorn hat geschrieben: 03 November 2017 21:36 Ach interessant - kann Nährstoffmangel Kopfwehwein erzeugen?
Ich denke schon. Meiner Erfahrung nach ist der Böckser aber dann so ausgeprägt, dass an Trinken nicht mehr zu denken ist :D

Re: Die Nährstoffversorgung der Hefe

Verfasst: 03 November 2017 22:22
von Fruchtweinkeller
Predige ich doch immer: Fitte und zufriedene Hefe für einen sauber vergorenen Wein ;)