20l Zwetschgenwein und 15l Rotwein
Verfasst: 28 Oktober 2016 13:44
Hallo liebe Hobbywinzer,
danke nochmal an alle Beteiligten für meine Fragen zur Gärung.
Anbei mein Statusbericht über meine ersten 20l Zwetschge und 15l Rotwein
1. Zwetschgenwein
Nach anfänglichen Schwierigkeiten viewtopic.php?f=30&t=12437 und viewtopic.php?f=47&t=12428 habe ich es doch geschafft.
Nach 6 Wochen war die Gärung beendet und ich habe ca. 15 Vol% Alkohol. Aufgrund meiner zu frühen Schwefelung habe ich etwa 2 Vol% unter dem Rotweinergebnis mit gleicher Heferasse erreicht. Der Geschmack ist fruchtig, leichte Spur von Grapefruit, die aber langsam verschwindet. Anfänglich adstringierte er etwas, aber auch das ist verschwunden. Die Restsüße ist seit 3 Wochen stabil. Geschmacklich toll! Die Säure liegt stabil bei 7g/Liter und die Selbstklärung setzt nach einer Woche Abstich ein. Leider hatte ich ca. 3-4l Verlust beim Umstechen.
Es setzen sich Restbestandteile (nehme an Trub, Feinhefen und Fruchtreste) auf dem Boden ab. Wie lange kann ich den Weindarauf stehen lassen bevor ich umfülle? Oder ist das egal?
Alles in allem ein zufriedenstellendes Ergebnis!
2. Rotwein
Mehr aus Spaß habe ich noch Traubensaft vom Aldi als Saftgärung angesetzt. Ganz ehrlich? Lief wie nach Lehrbuch. Bin jetzt bei ca. 16,5 Vol% und ich habe das Gefühl, das der Wein langsam stabil wird. Hab jetzt die Restsüße eingestellt und warte nochmal ne Woche.
Schmeckt schon wie nen billiger Lambrusco. Hat aber Potenzial
Ein Frage beschäftigt mich aber. Wie kann ich sicher gehen, dass die Gärung tatsächlich beendet ist nach der Klärung? Wie kommt es, dass immer wieder Flachen hoch gehen?
Viele Grüße von der Ahr!
danke nochmal an alle Beteiligten für meine Fragen zur Gärung.
Anbei mein Statusbericht über meine ersten 20l Zwetschge und 15l Rotwein
1. Zwetschgenwein
Nach anfänglichen Schwierigkeiten viewtopic.php?f=30&t=12437 und viewtopic.php?f=47&t=12428 habe ich es doch geschafft.
Nach 6 Wochen war die Gärung beendet und ich habe ca. 15 Vol% Alkohol. Aufgrund meiner zu frühen Schwefelung habe ich etwa 2 Vol% unter dem Rotweinergebnis mit gleicher Heferasse erreicht. Der Geschmack ist fruchtig, leichte Spur von Grapefruit, die aber langsam verschwindet. Anfänglich adstringierte er etwas, aber auch das ist verschwunden. Die Restsüße ist seit 3 Wochen stabil. Geschmacklich toll! Die Säure liegt stabil bei 7g/Liter und die Selbstklärung setzt nach einer Woche Abstich ein. Leider hatte ich ca. 3-4l Verlust beim Umstechen.
Es setzen sich Restbestandteile (nehme an Trub, Feinhefen und Fruchtreste) auf dem Boden ab. Wie lange kann ich den Weindarauf stehen lassen bevor ich umfülle? Oder ist das egal?
Alles in allem ein zufriedenstellendes Ergebnis!
2. Rotwein
Mehr aus Spaß habe ich noch Traubensaft vom Aldi als Saftgärung angesetzt. Ganz ehrlich? Lief wie nach Lehrbuch. Bin jetzt bei ca. 16,5 Vol% und ich habe das Gefühl, das der Wein langsam stabil wird. Hab jetzt die Restsüße eingestellt und warte nochmal ne Woche.
Schmeckt schon wie nen billiger Lambrusco. Hat aber Potenzial
Ein Frage beschäftigt mich aber. Wie kann ich sicher gehen, dass die Gärung tatsächlich beendet ist nach der Klärung? Wie kommt es, dass immer wieder Flachen hoch gehen?
Viele Grüße von der Ahr!