siha3

Kuli
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Re: siha3

Beitrag von Kuli »

Nathea hat geschrieben:
Kuli hat geschrieben:... öffne ich den Ballon reicht der eingetretene Sauerstoff um das Wasser im Röhrchen nur so rausspritzen zu lassen. ...
Verzeih, aber das verstehe ich nicht ganz. Wie kann es aus dem Röhrchen spritzen, wenn Du den Stopfen damit in der Hand hältst?

OK., ....nach dem ich die Gärkappe und das Gärröhrchen wieder zurück auf den Ballonhals aufsetze/drücke... ;)

Was das Schütteln(Schwenken betrifft, ist es bei mir oftmals so, dass zum Ende der Gärung hin scheinbar immer noch viel CO2 entsteht, denn jedes Mal, wenn ich den Ballon durchschwenke, blubbt es wie bei Dir sehr heftig aus dem Gärröhrchen heraus. Hin und wieder mache ich mir dann die Mühe, zu schütteln, bis so gut wie kein Blubb mehr heraus kommt, bis also das gelöste CO2 möglichst komplett ausgetreten ist.

Bei meinem mehrmaligen täglichen Schütteln, fülle ich seit langem die 1te Kammer des Röhrchens. Lediglich das Abnehmen der Gärkappe führt zu der besagten/beschriebenen Situation

Es ist oftmals erstaunlich, dass nach einer solchen Schüttelaktion deutlich weniger Aktivität im Gärröhrchen zu erkennen ist. Da ist die Hefe womöglich bereits ihrer Toleranzgrenze nahe, nur hatte ich das bis dahin kaum bemerkt, weil der Weinling noch CO2-gesättigt war.

Da ich die 1te Kammer des Röhrchens durch das Schütteln fülle, kann ich nicht so lange Schütteln denn sonst würde das Wasser in den Ballon fließen. Aber ich schüttel dafür so oft wie ich kann/mehrmal täglich

Vielleicht ist das bei Dir ebenso?

Viele Grüße,
Sylvia
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Re: siha3

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Öhm... fehlt hier Text? ?-|
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Re: siha3

Beitrag von Nathea »

Wahrscheinlich sollte das Ganze so aussehen:
Nathea hat geschrieben:
Kuli hat geschrieben:... öffne ich den Ballon reicht der eingetretene Sauerstoff um das Wasser im Röhrchen nur so rausspritzen zu lassen. ...
Verzeih, aber das verstehe ich nicht ganz. Wie kann es aus dem Röhrchen spritzen, wenn Du den Stopfen damit in der Hand hältst?
[OK., ....nach dem ich die Gärkappe und das Gärröhrchen wieder zurück auf den Ballonhals aufsetze/drücke... ;)
Nathea hat geschrieben:Was das Schütteln(Schwenken betrifft, ist es bei mir oftmals so, dass zum Ende der Gärung hin scheinbar immer noch viel CO2 entsteht, denn jedes Mal, wenn ich den Ballon durchschwenke, blubbt es wie bei Dir sehr heftig aus dem Gärröhrchen heraus. Hin und wieder mache ich mir dann die Mühe, zu schütteln, bis so gut wie kein Blubb mehr heraus kommt, bis also das gelöste CO2 möglichst komplett ausgetreten ist.
Bei meinem mehrmaligen täglichen Schütteln, fülle ich seit langem die 1te Kammer des Röhrchens. Lediglich das Abnehmen der Gärkappe führt zu der besagten/beschriebenen Situation
Nathea hat geschrieben:Es ist oftmals erstaunlich, dass nach einer solchen Schüttelaktion deutlich weniger Aktivität im Gärröhrchen zu erkennen ist. Da ist die Hefe womöglich bereits ihrer Toleranzgrenze nahe, nur hatte ich das bis dahin kaum bemerkt, weil der Weinling noch CO2-gesättigt war.
Da ich die 1te Kammer des Röhrchens durch das Schütteln fülle, kann ich nicht so lange Schütteln denn sonst würde das Wasser in den Ballon fließen. Aber ich schüttel dafür so oft wie ich kann/mehrmal täglich
Nathea hat geschrieben:Vielleicht ist das bei Dir ebenso?

Viele Grüße,
Sylvia
Nun meine zusätzlichen Anmerkungen:
Insgesamt verstehe ich es dennoch nicht. Vielleicht würde ein Foto nutzen?
Kuli
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Re: siha3

Beitrag von Kuli »

@Nathea
vielen Dank für die Ordnung :clap: :clap: :clap:

Ich glaube, es besteht bei diesem Wein eine Gärstockung-warum auch immer :hmm:

Nun, wie lange kann ich das aussitzen? Plan B wäre, bis zum Wochenende warten, von der Hefe abziehen-klären lassen und mit Sorbit stabilisieren.
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Kuli
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Re: siha3

Beitrag von Kuli »

Kuli hat geschrieben:@Nathea
vielen Dank für die Ordnung :clap: :clap: :clap:

Ich glaube, es besteht bei diesem Wein eine Gärstockung-warum auch immer :hmm:
Nun, wie lange kann ich das aussitzen? Plan B wäre, bis zum Wochenende warten, von der Hefe abziehen-klären lassen und mit Sorbistat stabilisieren.

Frage: Seit dem letzten Sauerstoffkontakt gärt der Brombeerwein wieder zwar sehr verhalten aber er gärt. Der Wein ist Anfang August angesetzt also gärt er seit 4 Monaten. Wie lange darf er so zickig weitergären oder soll ich ihn einfach in den Keller stellen und nach Abstich von der Hefe vor Flaschenabfüllung mit Sorbat stabilisieren?
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Re: siha3

Beitrag von Fruchtweinkeller »

Da gibt es keine Regel. Wenn sich die Hefe willig absetzt kannst du Nägel mit Köpfen machen und die Gärung beenden.
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Kuli
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Re: siha3

Beitrag von Kuli »

OK, hab ihn jetzt für "beendet" erklärt.
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