Kakao-Wein

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fibroin
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Beitrag von fibroin »

Was hindert dich daran, die Säure zu überprüfen? Auch wenn das Rezept die Säure nicht nennt, ich würde sie nicht unkontolliert lassen. Korrigiere mit Milch- und Zitronensäure. Das wird nicht schaden.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
geognost
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Beitrag von geognost »

Hallo fibroin, besten Dank ... Daran habe ich auch schon gedacht wollte aber nicht mit der Säurezugabe den Charakter des Getränkes zerstören, denn Kakao schmeckt ja nicht säuerlich... Die frage ist hat Damon die Zutat vergessen aufzuschreiben, wie es mir auch schon passiert ist oder gehört sie gar nicht hinein?

Gruß micha
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fibroin
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Beitrag von fibroin »

Säure gehört nun mal zum Wein. Dieser verfälscht dann die Geschmacksstoffe, die eigentlich artfremd dazugegeben weden. Wenn du den Geschmack nicht willst, stelle einen Likör her, da fehlt der typische Weingeschmack.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
geognost
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Beitrag von geognost »

So der Ansatz ist angesetzt, heute abend wird dann die Säure gemessen und ggf. etwas ergänzt. Der Geruch ist wirklich sehr exotisch. Ich hatte ein paar Bohnen abgezweigt und Kakao gekocht - nicht zu vergleichen mit dem sonst üblichen!
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Moneysac
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Beitrag von Moneysac »

Bitte berichte weiter :) Würd mich brennend interessieren ob sich so ein Ansatz lohnt.
geognost
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Beitrag von geognost »

Das mache ich !
geognost
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Beitrag von geognost »

So der Wein ist weiter am blubbern. Die Probleme mit dem überschäumen gab es bei mir nicht. Es hielt sich in Grenzen. Säuergehalt original: 2,5 g/l deshalb mit Weinsäure auf 5,5 g/l aufgesäuert.
Am 3.6. den Rosinen - Kakaobröckchen Schlonz abgeseiht und gekostet .... :mrgreen: . Der Ansatz sieht im Moment so auf wie das Wasser was gegenwärtig die Feldwege hinunterläuft. Zunächst ist natürlich der gesamte Zucker weg und gallebitter der "Federweiser"!!! Die Säure wurde auf 6,5 g/l ergänzt und Zucker nachgelegt. Also bis jetzt bin ich noch nicht vom Zwischenergebnis überzeugt, aber abgerechnet wird schließlich am Ende. Sollte Bedarf bestehen bringe ich eine Kostprobe auf die FWT ...
Gruß micha
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JasonOgg
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Beitrag von JasonOgg »

geognost hat geschrieben:Sollte Bedarf bestehen bringe ich eine Kostprobe auf die FWT ...
Na klar, aber bitte erst nächstes Jahr 8-)
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“

Sir Terry Pratchett 1948-2015
Tompson
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Beitrag von Tompson »

Obwohl ich freilich auch solche Experimente verfolge, mich würde heiß brennend ein Balubeerwein aus Deinem Hause interessieren :)

Habe gestern den Abfüllrest verkostet - das hat sich gelohnt!!! :shock:
Von wegen, Blaubeerwein schmeckt nicht nach Blaubeere *pfft* :-x
Oak ne jechn!
geognost
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Beitrag von geognost »

@Thompson

Klar bring ich dir da was mit und ich bin auch schon auf die oberlausitzer Variante gespannt - aber wie schon gesagt - Pflückaufwand/Ergebnis hat mich die beiden letzten Jahre nicht überzeugt!!!
Am meisten ärgert mich das die beiden nächstgelegenen Anbaugebiete für Aprikosen (Süsser See b. Eisleben und Mähren südl.v. Brno) bedingt durch die harten Wintertemperaturen in diesem Jahr Aprikosen nur in homöopatischen Dosen liefern werden ...

Gruß Micha
geognost
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Beitrag von geognost »

So ich hab gestern mal den Kakaowein von der Hefe abgezogen. Geschmacklich hat sich das Ganze schon weiter entwickelt. Nicht mehr vorherrschend diese bittere Note sondern schön herb und typisch "kakaoig". Ich hab nochmal 100 g Zucker nachgelegt, um meinem schärfsten Kritiker aus der Oberlausitz nicht von vornherein Ansatzpunkte zu bieten. 8-) Der Ansatz ist noch sehr trüb und kommt jetzt bis zum Winter in den Keller.
Becks
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Re: Kakao-Wein

Beitrag von Becks »

Ein alter Fred, ein alter Fred (und ich darf ihn ausgraben) :mrgreen:

Hat in der Zwischenzeit noch jemand sich an Kakao-Wein rangetraut? Der klingt extrem spannend, wenn er dann auch wirklich nach Kako schmeckt kommt der mir auch mal ins Fass.

Becks
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