Hallo miteinander.
Beim Versuch meinen ersten Met zu produzieren, stieß ich auf das Stichwort "Zuckergehalt".
Dabei las ich auf der "Fruchtweinkellerseite" folgendes:
"Ein Grad Oechsle entspricht einer Zuckermenge von 2,6 g/l Wein bzw. 0,26 Gewichtsprozent (0,26 % w/v): 1°Oe = 2,6 g/l Zucker
Um eine Lösung mit einem 1°Oe herzustellen, müssen Sie also 2,6 g Zucker in einem Liter Wasser lösen."(www.fruchtweinkeller.de/Wine/zucker.html)
Wie nun:
Sind 2,6g Zucker in einem Liter der fertigen Lösung von 1°Oe
oder
in einem Liter Wasser?
Das Volumen hat sich ja durch den Zucker erhöht. 1 Liter Lösung mit 1°Oe wiegen 1001g
also haben 1kg(Liter) Wasser + 2,6g Zucker (=1002,6g Lösung) ein Volumen von ca 1001,6ml.
MfG Fluffy
Der Zuckergehalt an sich
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Der Zuckergehalt an sich
Erstmal ein herzliches Willkommen bei uns!
Aber die Frage ist rein akademisch, da der entgültige Alkoholgehalt von der im Laufe der Gärung zugegebenen
Zuckermenge abhängt (Nachzuckermethode). Und dafür ist die Faustformel 1°Oe = 2,6 g/l Zucker = 1g/l Alk
hinreichend genau.
Gruß
Jochen
Genau genommen das erste.Fluffy hat geschrieben: Sind 2,6g Zucker in einem Liter der fertigen Lösung von 1°Oe
oder
in einem Liter Wasser?
Aber die Frage ist rein akademisch, da der entgültige Alkoholgehalt von der im Laufe der Gärung zugegebenen
Zuckermenge abhängt (Nachzuckermethode). Und dafür ist die Faustformel 1°Oe = 2,6 g/l Zucker = 1g/l Alk
hinreichend genau.
Gruß
Jochen
Ein Leben ohne Fruchtweinbereitung ist möglich. Aber sinnlos!
Der Zuckergehalt an sich
Mir gehts drum, einen Ansatz von unbekannter Zuckermenge auf seinen Zuckergehalt zu analysieren und ihn dann dem Rezept anzupassen (Honigwasser aus der Deckelwachsaufbereitung).
Im Rezept stehen halt keine °Oe sondern ...kg Honig auf ...Liter Wasser.
MfG Fluffy
Im Rezept stehen halt keine °Oe sondern ...kg Honig auf ...Liter Wasser.
MfG Fluffy
Der Zuckergehalt an sich
Wenn ew dir darum geht am Anfang nicht zu viel Zucker zu haben. Dann stell ca. 80 Oe ein. Ohne es zu rechnen, dürften dabei so um die 11-12 % alc. herauskommen. Danach einfach nachzuckern.
Der Zuckergehalt an sich
Falsch. 80 Grad Oechsle reichen für ziemlich genau 10 Vol-%. Sind aber ein sehr guter Start-wert, da hast Du völlig recht!
Honig enthält aber bekanntermaßen Wasser (weniger als 20%?), d.h. um 1 kg Zucker zu ersetzen brauchst Du ca. 1,2 kg Honig.
Bei 80 Grad Oechsle sind das:
80 * 2,6g * 1,2 = 249,6
Also ungefähr 250g Honig pro Liter.
Honig enthält aber bekanntermaßen Wasser (weniger als 20%?), d.h. um 1 kg Zucker zu ersetzen brauchst Du ca. 1,2 kg Honig.
Bei 80 Grad Oechsle sind das:
80 * 2,6g * 1,2 = 249,6
Also ungefähr 250g Honig pro Liter.
Der Zuckergehalt an sich
Hab den alc. wert von 80 Oe nur geschätzt. Wie auch immer, der User der die Frage gestellt hat, is anscheinend nicht akiv.
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Der Zuckergehalt an sich
Hallo !
aber man kann es sich einfach machen:
z.B.:
... macht meine LAG beim backen auch so beim Austausch
von Honig gegen Zucker (logisch oder?).
Da muß man auch nicht komplex rechnen:
wenn 120g Zucker da rein sollen, dann nimmt sie ca. 100g Zucker dafür
(denn Honig hat eine höhere Süßkraft als Zucker) und nimmt bei der Flüssigkeitszugabe
(z.B. Milch) ca. 20ml weniger (für eben rund 20% Feuchtigkeit im Honig).
@ Fluffy
Ich mache mir das ganz einfach bei meinem "Berechnungen"
bezüglich Aufgesetzten oder Met.
Das gewogene Entdeckelungswachs in Wasser (gemessen) auswaschen,
das Wachs abschöpfen und wieder wiegen.
Die Differenz ist der Honiganteil jetzt im Wasser ...
Das reicht voll und ganz für das Heimweinmachen.
Gruß
neugierer ...
... hat auch nur ein Refraktometer für den Wassergehalt in Honig
... obwohl ich viel sicherer spindel,
denn die Refraktometer unterliegen einigen äußeren Einflüssen
Ist jetzt nicht ganz so einfach wenn man es genau machen möchte,vladdi78 hat geschrieben: Honig enthält aber bekanntermaßen Wasser (weniger als 20%?), d.h. um 1 kg Zucker zu ersetzen brauchst Du ca. 1,2 kg Honig.
aber man kann es sich einfach machen:
z.B.:
... macht meine LAG beim backen auch so beim Austausch
von Honig gegen Zucker (logisch oder?).
Da muß man auch nicht komplex rechnen:
wenn 120g Zucker da rein sollen, dann nimmt sie ca. 100g Zucker dafür
(denn Honig hat eine höhere Süßkraft als Zucker) und nimmt bei der Flüssigkeitszugabe
(z.B. Milch) ca. 20ml weniger (für eben rund 20% Feuchtigkeit im Honig).
@ Fluffy
Ich mache mir das ganz einfach bei meinem "Berechnungen"
bezüglich Aufgesetzten oder Met.
Das gewogene Entdeckelungswachs in Wasser (gemessen) auswaschen,
das Wachs abschöpfen und wieder wiegen.
Die Differenz ist der Honiganteil jetzt im Wasser ...
Das reicht voll und ganz für das Heimweinmachen.
Gruß
neugierer ...
... hat auch nur ein Refraktometer für den Wassergehalt in Honig
... obwohl ich viel sicherer spindel,
denn die Refraktometer unterliegen einigen äußeren Einflüssen
Gruß, Neugierer ...
Lecker Honig, lecker Wein .... so soll es sein !
Lecker Honig, lecker Wein .... so soll es sein !