Met Honig aufteilen / Zuckermenge
Verfasst: 13 August 2021 16:11
Hi zusammmen!
Mein erster Versuch mit Met ist ganz gut gelungen, trotzdem die Gärung recht langsam abgelaufen ist (Gärhemmung), weil ich den ganzen Honig direkt am Anfang reingegeben habe. Ich würde beim zweiten Versuch, den ich jetzt am Wochenende ansetzen will, das gerne besser machen.
Mischung mit den Annahmen Zuckeranteil Honig 85%, Zuckeranteil Apfelsaft 10%, Gewicht Honig 1,4 kg/l:
- Honig 1,75 kg
- Apfelsaft 1,5 l
- Wasser 2,3 l
= 5,05 l Flüssigkeit mit einem Zuckergehalt von 324 g/l
Das wäre leicht unter dem maximalen Zucker, den die Hefe mit 16% max Alkohol theoretisch vergären kann (328g/l oder 126 Oechsle)
Das wären mit 32% Zucker bzw. 126 Oechsle ja wieder deutlich zu viel für eine optimale Gärung. Deswegen würde ich jetzt nur die Hälfte des Honigs am Anfang reingeben, damit hätte ich einen Zuckergehalt von 201 g/l = 20% Zucker / 78 Oechsle beim Gärstart. Ich will so wenig wie möglich oft "nachfüllen" müssen und würde dann einfach die andere Hälfte nachgeben.
Mir ist klar, dass das alles ungenau abläuft und man probieren muss und messen etc. meine Frage ist rein theoretisch, um die Vorausberechnung so gut wie möglich hinzubekommen.
Ist meine Rechnung nachvollziehbar und ist das Vorgehen so sinnvoll? Oder soll ich lieber mit dem Honigteil am Anfang noch niedriger gehn und z.B. mit 40% des Honigs starten und nach 3 Woche die anderen 60% nachgeben?
Mein erster Versuch mit Met ist ganz gut gelungen, trotzdem die Gärung recht langsam abgelaufen ist (Gärhemmung), weil ich den ganzen Honig direkt am Anfang reingegeben habe. Ich würde beim zweiten Versuch, den ich jetzt am Wochenende ansetzen will, das gerne besser machen.
Mischung mit den Annahmen Zuckeranteil Honig 85%, Zuckeranteil Apfelsaft 10%, Gewicht Honig 1,4 kg/l:
- Honig 1,75 kg
- Apfelsaft 1,5 l
- Wasser 2,3 l
= 5,05 l Flüssigkeit mit einem Zuckergehalt von 324 g/l
Das wäre leicht unter dem maximalen Zucker, den die Hefe mit 16% max Alkohol theoretisch vergären kann (328g/l oder 126 Oechsle)
Das wären mit 32% Zucker bzw. 126 Oechsle ja wieder deutlich zu viel für eine optimale Gärung. Deswegen würde ich jetzt nur die Hälfte des Honigs am Anfang reingeben, damit hätte ich einen Zuckergehalt von 201 g/l = 20% Zucker / 78 Oechsle beim Gärstart. Ich will so wenig wie möglich oft "nachfüllen" müssen und würde dann einfach die andere Hälfte nachgeben.
Mir ist klar, dass das alles ungenau abläuft und man probieren muss und messen etc. meine Frage ist rein theoretisch, um die Vorausberechnung so gut wie möglich hinzubekommen.
Ist meine Rechnung nachvollziehbar und ist das Vorgehen so sinnvoll? Oder soll ich lieber mit dem Honigteil am Anfang noch niedriger gehn und z.B. mit 40% des Honigs starten und nach 3 Woche die anderen 60% nachgeben?