Säurefällung beim Rotwein, wann und wie
Verfasst: 25 Oktober 2018 12:08
Hallo,
aus roten ( Frankenthaler) Trauben von der Hauswand habe ich die Maische ohne Zuckerszusatz gären lassen.
Die Maische hatte 84 Oechsle, Säure nicht gemessen, Zucker 220 g/l, Alk. 11,4 (Vinometer)
Nach 11 Tagen in einen Gärballon umgefüllt. 0 Oechsle, Zucker 0-10
Nach vier Wochen (ab 1. Tag Maischen) : Zucker 0,5, Alk. 13 %
Nach weiteren zwei Tagen Zugabe von 1 g Kaliumpyrosulfit und am nächsten Tag von der Hefe in einen neuen Gärballon abgezogen.
Das war gestern. Eine Geschmacksprobe ergab einen leicht säuerlichen Wein aber trinkbar.
Heute habe ich die Säure gemessen und die liegt bei ganzen 18g/l (ein Tag zu spät gemessen aber ich hatte die Dinge nicht dafür).
Wie ich gelesen habe, baut sich die Säure noch weiter ab.
Der Wein steht jetzt bei ca. 16°C im Keller.
Wäre es sinnvoll, wenn ich in 8 -12 Wochen die Säure nochmal nachmesse um dann , wenn immer noch so ein hoher Wert vorhanden ist, die Säure zu fällen?
aus roten ( Frankenthaler) Trauben von der Hauswand habe ich die Maische ohne Zuckerszusatz gären lassen.
Die Maische hatte 84 Oechsle, Säure nicht gemessen, Zucker 220 g/l, Alk. 11,4 (Vinometer)
Nach 11 Tagen in einen Gärballon umgefüllt. 0 Oechsle, Zucker 0-10
Nach vier Wochen (ab 1. Tag Maischen) : Zucker 0,5, Alk. 13 %
Nach weiteren zwei Tagen Zugabe von 1 g Kaliumpyrosulfit und am nächsten Tag von der Hefe in einen neuen Gärballon abgezogen.
Das war gestern. Eine Geschmacksprobe ergab einen leicht säuerlichen Wein aber trinkbar.
Heute habe ich die Säure gemessen und die liegt bei ganzen 18g/l (ein Tag zu spät gemessen aber ich hatte die Dinge nicht dafür).
Wie ich gelesen habe, baut sich die Säure noch weiter ab.
Der Wein steht jetzt bei ca. 16°C im Keller.
Wäre es sinnvoll, wenn ich in 8 -12 Wochen die Säure nochmal nachmesse um dann , wenn immer noch so ein hoher Wert vorhanden ist, die Säure zu fällen?