Re: Säure vs. Restsüße
Verfasst: 13 Oktober 2013 23:45
Ok, hier eine Kurzübersicht:
Sorte: Dornfelder
Menge: 5 Liter (mehr war nicht möglich)
Tage auf Maische: 8
Behälter: 16 Liter Glaskolben (nicht optimal, aber der 5 L Kolben wär zu klein gewesen)
Reinzuchthefe: Samos
Sonstiges: Antigel, Hefenärsalz (Wie im Rezept auf Fruchtweinkeller angegeben (natürlich auf die Menge umgerechnet))
Zucker: Menge auf ca. 12 % ausgelegt
Nach 15 Tagen waren 12 % Alk erreicht und der Gärprozess hat nachgelassen. Restzucker war also kaum noch drin. Dementsprechend ist der Wein extrem sauer.
Dann hab ich den Wein abgezogen und den Bodensatz weggekippt.
Restmenge 4,5 Liter
Um zu testen wieviel Zucker ich für die Endsüße benötige, habe ich einen Liter Wein mit 35 g Zucker gemischt.
Danach kamen mir Zweifel aufgrund der Zuckermenge
Da ich den süßeren Liter Wein wieder zum Rest gekippt habe, wird in den nächsten Tagen wieder etwas nachgären. Leider habe ich keinen Simplex-Filter für die Sterilfiltration.
Ich habe die 4,5 Liter nun in den 5 Liter Glasballon gefüllt und wenig Sauerstoff an den Wein zu bringen.
Nächste Woche hätte ich das ganze dann ein zweites mal angezogen und geschwefelt. Die letzten Jahre sind keine Bomben entstanden. Ich habe zum Filtrieren immer ein normales Filtriertuch genommen.
Noch was zum Geschmack:
Die letzen Jahre hatte der Wein immer eine saure Note. Also nicht trocken, sondern sauer. Kann daran liegen, dass Zucker seine Süßkraft verliert, aber andererseits muss es ja auch möglich sein einen Wein herzustellen, den ich nicht vor dem Trinken nochmal süßen muss
Sorte: Dornfelder
Menge: 5 Liter (mehr war nicht möglich)
Tage auf Maische: 8
Behälter: 16 Liter Glaskolben (nicht optimal, aber der 5 L Kolben wär zu klein gewesen)
Reinzuchthefe: Samos
Sonstiges: Antigel, Hefenärsalz (Wie im Rezept auf Fruchtweinkeller angegeben (natürlich auf die Menge umgerechnet))
Zucker: Menge auf ca. 12 % ausgelegt
Nach 15 Tagen waren 12 % Alk erreicht und der Gärprozess hat nachgelassen. Restzucker war also kaum noch drin. Dementsprechend ist der Wein extrem sauer.
Dann hab ich den Wein abgezogen und den Bodensatz weggekippt.
Restmenge 4,5 Liter
Um zu testen wieviel Zucker ich für die Endsüße benötige, habe ich einen Liter Wein mit 35 g Zucker gemischt.
Danach kamen mir Zweifel aufgrund der Zuckermenge
Da ich den süßeren Liter Wein wieder zum Rest gekippt habe, wird in den nächsten Tagen wieder etwas nachgären. Leider habe ich keinen Simplex-Filter für die Sterilfiltration.
Ich habe die 4,5 Liter nun in den 5 Liter Glasballon gefüllt und wenig Sauerstoff an den Wein zu bringen.
Nächste Woche hätte ich das ganze dann ein zweites mal angezogen und geschwefelt. Die letzten Jahre sind keine Bomben entstanden. Ich habe zum Filtrieren immer ein normales Filtriertuch genommen.
Noch was zum Geschmack:
Die letzen Jahre hatte der Wein immer eine saure Note. Also nicht trocken, sondern sauer. Kann daran liegen, dass Zucker seine Süßkraft verliert, aber andererseits muss es ja auch möglich sein einen Wein herzustellen, den ich nicht vor dem Trinken nochmal süßen muss