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Verarbeitung von Trockenhefe

Verfasst: 10 Februar 2013 22:34
von bt047265
Hallo,

wie verarbeitet Ihr eure Trockenhefe ? Laut Anleitung soll man die Hefe dehydrieren und darauf achten, dass es keine zu großen Temperaturunterschiede (2 Grad C.) beim Einsatz in den Ansatz gibt.

Bei meinen letzten beiden Ansätzen habe ich die Trockenhefe direkt in den Ansatz gegeben. Die Gärung setzte bei dieser Vorgehensweise schneller ein.

Grüße,

Thomas

Verarbeitung von Trockenhefe

Verfasst: 10 Februar 2013 23:23
von Fruchtweinkeller
Ich bin ja immer für eine korrekte Arbeitsweise ;) Insofern: Den Herstellerangaben sollte man folgen. Aber wenn die Trockenhefe gut und frisch ist macht es meiner Erfahrung nach keinen Unterschied ob man sorgsam rehydriert oder ob man die Trockenhefe direkt einstreut. Auf ähnliche Temperaturen habe ich aber immer geachtet.

Verarbeitung von Trockenhefe

Verfasst: 11 Februar 2013 09:36
von fibroin
Die Trockenhefen halten schon einiges aus. Darum fällt es auch wenig auf, wenn sie einmal anders behandelt werden.
Allerdings rehydriere ich sie sicherheitshalber, dann kann man schon am Geruch und Aussehen erkennen, dass die Hefe in Ordnung ist. Da die Hefe absolut wichtig für eine erfolgreiche Vergärung ist, sollte man diese Kontrolle nicht außer Acht lassen.

Verarbeitung von Trockenhefe

Verfasst: 11 Februar 2013 16:51
von Fruchtwasser
Meiner Erfahrung nach ist Trockenhefe total unproblematisch. Da ich früh genüg weiß, daß ich einen Ansatz mache, setze ich rechtzeitig einen Gärstarter mit naturtrüben Apfelsaft an. Nach einigen Stunden gärt es schon richtig feste. Beim Zufügen zum Ansatz achte ich eher selten auf den Temperaturunteschied. Es hat eigentlich immer weitergegoren.

Übrigens wenn ich einen gärenden Ansatz habe, nehme ich hiervon nach dem Schütteln einen "ordentlichen Schluck" für den nächsten Ansatz. Hefenärsalz dazu. Hat bisher sehr gut funktioniert.

Liebe Grüße

Verarbeitung von Trockenhefe

Verfasst: 11 Februar 2013 21:45
von bt047265
Hallo,

danke für eure Erfahrungen. Die Kontrolle der Hefe nach dem rehydrieren ist sicherlich eine gute Idee.

Grüße,

Thomas

Verarbeitung von Trockenhefe

Verfasst: 12 Februar 2013 09:45
von JasonOgg
Da ich jetzt immer mit den 100g Hefepäckchen arbeite, habe ich - bis auf einen Ansatz - immer nicht 100% frische hefe in einer angebrochenen Packung/Dose. Das schreit nach einem Gärstarter.

Wenn ich gefrorene Früchte rechtzeitig auftaue und Saft ebenfalls einen Tag sich auf Zimmertemperatur anpassen konnte (z.B. Quitte), dann brauche ich mir um Temperaturunterschiede ebenfalls keine Gedanken zu machen.