steinberg/kaltgärhefe
steinberg/kaltgärhefe
hallo,
ich habe einen apfelweinansatz gemacht und ihn mit steinberg hefe angesetzt. habe die hefe einfach dazugegeben. nun hat sich nach zwei tagen schon viel hefe unten abgesetzt, sodass ich annehme, dass der saft zu kalt war und die hefen einen kälteschock beim zuschütten erlitten haben.es gärt auch nichts. ich habe noch kaltgärhefe hier und würde gerne wissen, ob es sinnvoll wäre diese nun noch dazuzugeben(natürlich jetzt ohne temperaturunterschied)
grüße
andreas
ich habe einen apfelweinansatz gemacht und ihn mit steinberg hefe angesetzt. habe die hefe einfach dazugegeben. nun hat sich nach zwei tagen schon viel hefe unten abgesetzt, sodass ich annehme, dass der saft zu kalt war und die hefen einen kälteschock beim zuschütten erlitten haben.es gärt auch nichts. ich habe noch kaltgärhefe hier und würde gerne wissen, ob es sinnvoll wäre diese nun noch dazuzugeben(natürlich jetzt ohne temperaturunterschied)
grüße
andreas
steinberg/kaltgärhefe
Das die Hefezellen an einem Kälteschock gestorben sind, glaube ich nicht. Aber erzähle uns ein wenig mehr über deinen Ansatz. Menge, Temperatur, Trockenhefe oder Fläschchen, etc.
Bevor du die Hefe nochmals einfach reinschüttest, empfehle ich dir einen Gärstarter zu machen. Dann weißt du zumindest, ob die Hefe noch in Ordnung ist.
Bevor du die Hefe nochmals einfach reinschüttest, empfehle ich dir einen Gärstarter zu machen. Dann weißt du zumindest, ob die Hefe noch in Ordnung ist.
steinberg/kaltgärhefe
habe 20 liter selbstgepressten apfelmost geschwefelt und mit steinberghefe und 4 g hefenährsalz im ballon angesetzt. da mir diese jahr schon einmal ein most nicht angegärt ist und ich annehme, dass es an einem kältschock lag wollte ich jetzt mal nachfragen.
kann man denn kaltgärhefe mit den steinberghefen zusammenmischen?b
[Dieser Beitrag wurde am 16.10.2012 - 23:17 von beifahrer aktualisiert]
kann man denn kaltgärhefe mit den steinberghefen zusammenmischen?b
[Dieser Beitrag wurde am 16.10.2012 - 23:17 von beifahrer aktualisiert]
steinberg/kaltgärhefe
Solange ein Ansatz nicht richtig gärt, setzt sich die Hefe ab. Täglich aufschütteln!beifahrer hat geschrieben:nun hat sich nach zwei tagen schon viel hefe unten abgesetzt
[Dieser Beitrag wurde am 17.10.2012 - 22:08 von fibroin aktualisiert]
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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Aus welchem Grund hast du geschwefelt?
gruß
Marius
gruß
Marius
Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
steinberg/kaltgärhefe
Apfelsaft gärt erfahrungsgemäß sehr willig. Der Schwefel war zum Gärstart nicht optimal. Versuche den Saft mindestens 17 ° warm zu halten, dann wird die Kaltgärhefe wie auch Steinberg ordentliche Arbeit tun. Hefesorten mischen ist unsinnig.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
steinberg/kaltgärhefe
Die Worte Kälteschock und Kaltgärhefe stimmen mich nachdenklich. Bei welcher Temperatur steht dein Ansatz? Das schwefeln war zu diesem Zeitpunkt, wie schon Fibroin schrieb, ein Fehler. Wieviel Schwefel hast du denn in deinen 20 Liter Ansatz gegeben? Tut sich inzwischen schon irgendetwas wie zB. Schaumbildung oder blubbern ?
[Dieser Beitrag wurde am 17.10.2012 - 22:14 von GaerHard aktualisiert]
[Dieser Beitrag wurde am 17.10.2012 - 22:14 von GaerHard aktualisiert]
steinberg/kaltgärhefe
Wars denn jetzt Trocken oder Flüssighefe?
steinberg/kaltgärhefe
es waren jeweils immer 1 gramm kaliumprosulfit auf 10 liter saft und es war flüssighefe.
ich bin davon ausgegangen und so steht es auch in vielen beschreibungen, dass man selbstgepressten saft besser schwefeln sollte damit er den geschmack behält.
was kann ich denn tun, um die evtl. gärstockung wegzubekommen? gestern hat es auch verhalten geblubbt. heute ist es wieder fast verschwunden.
sonst hatte ich nie probleme mit dem schwefeln.
[Dieser Beitrag wurde am 18.10.2012 - 21:21 von beifahrer aktualisiert]
ich bin davon ausgegangen und so steht es auch in vielen beschreibungen, dass man selbstgepressten saft besser schwefeln sollte damit er den geschmack behält.
was kann ich denn tun, um die evtl. gärstockung wegzubekommen? gestern hat es auch verhalten geblubbt. heute ist es wieder fast verschwunden.
sonst hatte ich nie probleme mit dem schwefeln.
[Dieser Beitrag wurde am 18.10.2012 - 21:21 von beifahrer aktualisiert]
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Grundsätzlich würde ich, wenn überhaupt, nur mit der halben Dosis die Maische schwefeln. 0,5 g auf 10 l.
Um den Schwefel jetzt aus der Maische zu bekommen kann ich nur Belüftung empfehlen. Offen machen und richtig durchrühren. Wenn der Saft in einem Ballon ist, hin und her schütten. Mit viel Luftkontakt. Versuche die Temperatur nicht unter 17 ° zu bekommen. dann sollte es gehen.
Um den Schwefel jetzt aus der Maische zu bekommen kann ich nur Belüftung empfehlen. Offen machen und richtig durchrühren. Wenn der Saft in einem Ballon ist, hin und her schütten. Mit viel Luftkontakt. Versuche die Temperatur nicht unter 17 ° zu bekommen. dann sollte es gehen.
Jedes Jahr ist anders. Jetzt hast du Pech gehabt. Suche dir eine stabile Arbeitsweise aus, die sicher ist.beifahrer hat geschrieben:sonst hatte ich nie probleme mit dem schwefeln.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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Wenn du schon Flüssighefe verwendest, dann mit einem ordentlichen Gärstarter. Sonst ist es nicht Sicher, das auch die Hefe gärt die du hinein geschüttet hast.
steinberg/kaltgärhefe
nach welcher zeit ohne richtige gärung muß man den wein für verloren erklären?