Re: Trockenhefe sieht aus wie Tabak?
Verfasst: 06 Januar 2016 21:59
Da bin ich sehr gespannt was dabei raus kommt.
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Ja, ich bin da nach Gebrauchsanweisung des Herstellers vorgegangen. Die gab´s beim Händler als Übersetzung:Du hast erstmal alles richtig gemacht und das mit einem Gärstarter getestet (das meintest du mit "rehydriert", oder?)
Allerdings sollte man doch bei Burgunderhefe auf bis etwa 16% kommen. Nun weiß ich nicht, welche Hefen die anderen Threadteilnehmer neben Sherry noch verwendet haben, aber im Ergebnis max. 12% scheint mir doch ein wenig knapp... ?Gebrauchsanweisung:
Gießen Sie 250 ml (1 Tasse) heißen Wassers in eine saubere Flasche ein. Gießen und lösen Sie 3 Teelöffel (für Tee) Zucker auf. Wasser mit Zucker bei einer Raumtemperatur abkühlen lassen (ca. 20 ° C). Geben Sie ein wenig Nährstoff für Hefe(Prise) aus dem Beutel und bewahren Sie den Rest des Nährstoffes für später auf. Fügen Sie den gesamten Inhalt des Hefebeutels der in der Flasche vorbereiteten Lösung hinzu. Mische das Ganze. Die Flasche mit einem Wattebausch schließen und 2-4 Tage an einem warmen Ort (Temperatur 22-25 ° C) stehen lassen. Mischen Sie die Flüssigkeit in einer Flasche 1-2-mal am Tag. Wenn die Flüssigkeit in der Flasche mit Begeisterung zu gären beginnt (Zeichen - Gasblasen, Trübung der Flüssigkeit, Schwebeteilchen), gießen Sie das Ganze in den Ballon mit dem vorbereiteten Set (Maische). Lösen Sie den Rest des Nährstoffes für Hefe in einer kleinen Menge Wasser und gießen Sie in den Ballon ein. Mische alles in den Ballon. Stoppen Sie den Ballon mit einem Stopfen und einem Fermentationsrohr. ACHTUNG !!! Hefe sollte nicht geteilt werden. Verwenden Sie 1 Beutel Hefe für 30 Liter des Satzes (Maische).
Wie der Chef schon sagte, vertrau auf die Herstellerangaben.