Hefesorte und Gärungsböckser?
Re: Hefesorte und Gärungsböckser?
@Josef,
interessant, dass meine momentane Standardhefe Aromatic nicht überall gefällt. Von Jason Ogg weiß ich, dass sie im hohen Bereich zickt, das interessiert mich aber weniger. Was die Hefe hat, sie gärt auch bei niedrigen Temperaturen, meine Weine lasse ich zur Zeit bei 17-18 °C gären. Geht langsam, aber geht.
interessant, dass meine momentane Standardhefe Aromatic nicht überall gefällt. Von Jason Ogg weiß ich, dass sie im hohen Bereich zickt, das interessiert mich aber weniger. Was die Hefe hat, sie gärt auch bei niedrigen Temperaturen, meine Weine lasse ich zur Zeit bei 17-18 °C gären. Geht langsam, aber geht.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
Re: Hefesorte und Gärungsböckser?
Ich habe die Aromatic auch als Standarthefe. Das Zicken kann ich nicht bestätigen.
Ich vergäre dezeit bei 17-19 °C im Sommer gehts mal auf 23 °C hoch.
Die Hefe gärt aber wunderbar an und das schon 15 °C.
Ich vergäre dezeit bei 17-19 °C im Sommer gehts mal auf 23 °C hoch.
Die Hefe gärt aber wunderbar an und das schon 15 °C.
“Acht Monate Schnee, zwei Monate Regen, und das nennt die Bande Vaterland!”
Napoleon
Napoleon
Re: Hefesorte und Gärungsböckser?
Dein hoher Bereich ist für den Nichtfilterer aber der Normalbereichfibroin hat geschrieben:@Josef,
Von Jason Ogg weiß ich, dass sie im hohen Bereich zickt,
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
Re: Hefesorte und Gärungsböckser?
Jau! So kann man es sehen.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
Re: Hefesorte und Gärungsböckser?
Hallo zusammen,
ich hatte jetzt drei Mal hintereinander Probleme. Schade um den guten Honig. Zwei mal habe ich Haut Sauternes Hefen verwendet und einmal Portwein Hefe. Alles Trockenhefen. Die Gärung startet hammermässig und der Geruch war genial. Dann so nach ein zwei Wochen liess die Gärung nach und der Alkoholpegel lag bei zwei Fällen bei 14% und in einem Fall bei 12%. Ich habe die Nachzuckermethode angewendet und geschwefelt. Einen Tag später stank der MET nach faulen Eiern. Ich muss erwähnen, ich habe letztes Jahr schon etwa 3 Mal hervorragenden MET gemacht Chili, Weihnachts und normalen MET.......nach genau gleichem Prinzip. Kann mir jemand sagen was ich nun falsch mache?
ich hatte jetzt drei Mal hintereinander Probleme. Schade um den guten Honig. Zwei mal habe ich Haut Sauternes Hefen verwendet und einmal Portwein Hefe. Alles Trockenhefen. Die Gärung startet hammermässig und der Geruch war genial. Dann so nach ein zwei Wochen liess die Gärung nach und der Alkoholpegel lag bei zwei Fällen bei 14% und in einem Fall bei 12%. Ich habe die Nachzuckermethode angewendet und geschwefelt. Einen Tag später stank der MET nach faulen Eiern. Ich muss erwähnen, ich habe letztes Jahr schon etwa 3 Mal hervorragenden MET gemacht Chili, Weihnachts und normalen MET.......nach genau gleichem Prinzip. Kann mir jemand sagen was ich nun falsch mache?
Re: Hefesorte und Gärungsböckser?
Die Nachzuckermethode besagt: So lange Zucker in kleinen Portionen hinzufügen, bis die Gärung vollständig zum Erliegen gekommen ist. In dieser Situation ist es absolut kontraproduktiv, den noch aktiven Hefen Schwefel zuzusetzen. Schwefel hemmt die Gärung.Pöilu hat geschrieben:...
Ich habe die Nachzuckermethode angewendet und geschwefelt.
...
Schwefel kommt erst dann zur Anwendung, wenn die Hefe aufgrund des erreichten Alkoholgehaltes die Produktion von sich aus eingestellt hat, also auch trotz Schwenkens und Schüttelns kein CO2 mehr entsteht und entweicht.
Viele Grüße,
Sylvia
Re: Hefesorte und Gärungsböckser?
Hallo Pöilu, erstmal herzlich willkommen im Forum.
Bei 14 und 12% ist weder die Portweinhefe noch die Haute Sauternes am Ende. Das Gärende bei Met kann sich schon mal einige Zeit hinziehen. Hast Du denn die Behältnisse täglich gründlich umgeschwenkt? Nach welchem Rezept hast Du gearbeitet? Vielleicht ist das nicht ganz optimal.
Wenn der Geruch von der Schwefelzugabe kommt, hilft belüften. Einfach mal den Met mit viel beplätscher in einen z.B. einen Eimer kippen und wieder zurück in den Ballon. Und das wenn notwenig ein paar Tage mal täglich machen.
Grüße
Bei 14 und 12% ist weder die Portweinhefe noch die Haute Sauternes am Ende. Das Gärende bei Met kann sich schon mal einige Zeit hinziehen. Hast Du denn die Behältnisse täglich gründlich umgeschwenkt? Nach welchem Rezept hast Du gearbeitet? Vielleicht ist das nicht ganz optimal.
Wenn der Geruch von der Schwefelzugabe kommt, hilft belüften. Einfach mal den Met mit viel beplätscher in einen z.B. einen Eimer kippen und wieder zurück in den Ballon. Und das wenn notwenig ein paar Tage mal täglich machen.
Grüße
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(Herkunft unbekannt)
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Re: Hefesorte und Gärungsböckser?
Schwefelwassrestoffbildung aus Schwefeldioxid setzt Aktivität der Hefe voraus. Deshalb sollte, wie schon von den Vorrednern festgestellt, erst geschwefelt werden wenn die Hefe inaktiv ist.
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(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)
PMs mit Fragen werden ignoriert
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Re: Hefesorte und Gärungsböckser?
Danke für alle eure Antworten. Vermutlich ists schon so, dass die Gärung noch nicht zu Ende war. Ich hatte aber das Gefühl dass es so ist, auch vom Alkohol her hatte ich das Gefühl dass sich nichts mehr verändert. Umgeleeert habe ich ihn mal. Jetzt warte ich ob sich was tut und dann machen wirs erneut, in der Hoffnung dass es besser klappt. Ich denke das Problem ist wie über all im Leben. Wenn man etwas macht an Anfang macht man es mit besonderer Vorsicht und ganz genau. Mit der Rutine kommt der "Schlendrian" und die Scheinsicherheit, und vermutlich ist mir das passiert. Der erste Chili MET war übrigens der Hammer. Zurück zum Start!! Danke euch viel Erfolg!