Flaschen sterilisieren
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Flaschen sterilisieren
Grundsätzlich kann man die Mikrowelle sicher nutzen zur "haushaltsgerechten" Sterilisation. Bei brennbaren Materialen habe ich aber starke Bedenken, ich musste schon einige Fast-Brände miterleben (Feuchte Pappe, auf der Glasfläche zusammen brutzelndes und kokelndes PE). Deshalb stecke ich auch keine Schwämme oder Lappen in die schnelle Welle, wie an vielen Stellen im I-Net empfohlen.
Für Glasflaschen wäre das natürlich kein KO-Kriterium. Aber: Der Geräte dürfen nicht leer betrieben werden, also muss Wasser in die Flaschen. Also hast du hinterher feuchte, aber sterile Flaschen. Da ist nichts gewonnen gegenüber der herkömmlichen Methode. Außerdem stelle ich mir das langwierig vor weil nicht so viele Flaschen auf einmal in die üblichen Geräte passen; drehen sollte sich das Ganze ja auch weil die Wellen nicht gleichmäßig abgestrahlt werden.
Für Glasflaschen wäre das natürlich kein KO-Kriterium. Aber: Der Geräte dürfen nicht leer betrieben werden, also muss Wasser in die Flaschen. Also hast du hinterher feuchte, aber sterile Flaschen. Da ist nichts gewonnen gegenüber der herkömmlichen Methode. Außerdem stelle ich mir das langwierig vor weil nicht so viele Flaschen auf einmal in die üblichen Geräte passen; drehen sollte sich das Ganze ja auch weil die Wellen nicht gleichmäßig abgestrahlt werden.
90% of everything is crap... Except crap. 100% of crap is crap.
(Too much coffee man)
The amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.
(Brandolini's law)
PMs mit Fragen werden ignoriert
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Könnte das Zellwasser nicht möglicherweise ausreichen um die Organismen zu kaputttöten?Fruchtweinkeller hat geschrieben: Grundsätzlich kann man die Mikrowelle sicher nutzen zur "haushaltsgerechten" Sterilisation. Bei brennbaren Materialen habe ich aber starke Bedenken, ich musste schon einige Fast-Brände miterleben (Feuchte Pappe, auf der Glasfläche zusammen brutzelndes und kokelndes PE). Deshalb stecke ich auch keine Schwämme oder Lappen in die schnelle Welle, wie an vielen Stellen im I-Net empfohlen.
Für Glasflaschen wäre das natürlich kein KO-Kriterium. Aber: Der Geräte dürfen nicht leer betrieben werden, also muss Wasser in die Flaschen. Also hast du hinterher feuchte, aber sterile Flaschen. Da ist nichts gewonnen gegenüber der herkömmlichen Methode. Außerdem stelle ich mir das langwierig vor weil nicht so viele Flaschen auf einmal in die üblichen Geräte passen; drehen sollte sich das Ganze ja auch weil die Wellen nicht gleichmäßig abgestrahlt werden.
Die Klugheit läuft mir nach, doch ich bin schneller!
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Zum Keime abtöten sollte es reichen, problematisch wirds nur mit der Auslastung deiner Mikrowelle. Du brauchst ja irgendwas drinne, was die Energie absorbiert.
gruß
Marius
gruß
Marius
Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
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Hamster! Hamster sind da sicher gut geeignetmatzl0505 hat geschrieben: Zum Keime abtöten sollte es reichen, problematisch wirds nur mit der Auslastung deiner Mikrowelle. Du brauchst ja irgendwas drinne, was die Energie absorbiert.
gruß
Marius
vllt auch ein Schälchen mit Wasser...
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Hallo
ich verstehe das ganze Ansinnen nicht.
Es ist zwar grundsaetzlich moeglich, dinge in der Microwelle zu entkeimen.
Aber wegen den normalen Abmessungen einer Microwelle ist sie fuer Weinlaschen nur bedingt tauglich.
Das wuerde im 08/15 Backofen erheblich besser gehen.
Aber dort hat man auch den Nachteil, dass das recht lange dauert. Immerhin sind da 20 Flaschen auf einen Rutsch, kein Problem.
Fuer saubere Flaschen langt Pyrosulfitloesung. Das geht schnell, ist billig und praktisch fast beliebig skalierbar.
Hier wird grade massiv versucht, etwas unwesentliches zu optimieren. Dazu dann noch mit nur bedingt tauglichen Verfahren.
ich verstehe das ganze Ansinnen nicht.
Es ist zwar grundsaetzlich moeglich, dinge in der Microwelle zu entkeimen.
Aber wegen den normalen Abmessungen einer Microwelle ist sie fuer Weinlaschen nur bedingt tauglich.
Das wuerde im 08/15 Backofen erheblich besser gehen.
Aber dort hat man auch den Nachteil, dass das recht lange dauert. Immerhin sind da 20 Flaschen auf einen Rutsch, kein Problem.
Fuer saubere Flaschen langt Pyrosulfitloesung. Das geht schnell, ist billig und praktisch fast beliebig skalierbar.
Hier wird grade massiv versucht, etwas unwesentliches zu optimieren. Dazu dann noch mit nur bedingt tauglichen Verfahren.
Gruss
Jan
Ich bin nicht politisch korrekt.
Mein Forum: https://plattenspieler-forum.de
Mein Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@Bastelcontainer
Jan
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Flaschen sterilisieren
Habs natürlich dank meiner Neugier ausprobiert. Ergebnis stellt mich zufrieden die Falschen waren vom ausspülen von innen noch nass und hab dann 3 gleichzeitig rein. Würd sagen 6 passen gleichzeitig rein. Drehen muss nicht zwangsläufig. Die Strahlung wird schon ziemlich breitflächig abgestrahlt und auch teilweise im Raum reflektiert.
Ergebniss waren Flaschen die zwar von aussen nur Lauwarm waren aber das Wasser drin war sehr heiß und teilweise verdampft.
Dürfte also ziemlich abtötend wirken. Und ich hatte sie erstmal etwas weniger als 2min drin.
Würde mal sagen das sich das lohnt wenn man schnell ein paar saubere Flaschen braucht und sonst nix zur Hand hat.^^
Mfg Matti
Ergebniss waren Flaschen die zwar von aussen nur Lauwarm waren aber das Wasser drin war sehr heiß und teilweise verdampft.
Dürfte also ziemlich abtötend wirken. Und ich hatte sie erstmal etwas weniger als 2min drin.
Würde mal sagen das sich das lohnt wenn man schnell ein paar saubere Flaschen braucht und sonst nix zur Hand hat.^^
Mfg Matti
Es fließt der Wein es fließt das Bier
hoch die Krüge trinken wir.
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Ansichtssache. Hier wird ein neuer Vorschlag ausgiebigst von Pro und Contra Seite diskutiert. Das du es auf die konventionelle Art mit Kaliumpyrosulfitlösung machst, hast du uns bereits mehrfach erzählt. Wenn dich die Diskussion hier also stört, musst du ja nicht weiterlesen und deinen Senf dazu abgeben.Tiga hat geschrieben:Hier wird grade massiv versucht, etwas unwesentliches zu optimieren. Dazu dann noch mit nur bedingt tauglichen Verfahren.
Mit einem solchen Satz schafft man es nämlich jede einigermaßen sinnvolle Diskussion in den Dreck zu ziehen.
Zumal eine Entkeimung durch Elektromagnetische Strahlung nicht unüblich ist, sind gedanken in diese Richtung nicht unbedingt verkehrt und abzulehnen.
gruß
Marius
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Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
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Mikrowellenstrahlung liegt bei ca . 2,45 Ghz und bringt Wassermoleküle so richtig in Resonanz
Alle Organismen, die bis jetzt wissentschaftlich erforscht sind, beherbergigen H2O( die Haarspalter mögen mich berichtigen ). Forscht im Internet mal nach Dr. Lebrecht von Klitzing. Es wird also alles zerstört was bei genügend starker Exposition im Focus liegt. Es funktioniert also 100%-ig. Wenn es eine Methode ist, die funktioniert, kann man sie anwenden.
Ein Vergleich der verschiedenen Methoden ist im Wettbewerb. Wettbewerb ist innovativ!
Das ist mein Senf dazu
Thomas
Alle Organismen, die bis jetzt wissentschaftlich erforscht sind, beherbergigen H2O( die Haarspalter mögen mich berichtigen ). Forscht im Internet mal nach Dr. Lebrecht von Klitzing. Es wird also alles zerstört was bei genügend starker Exposition im Focus liegt. Es funktioniert also 100%-ig. Wenn es eine Methode ist, die funktioniert, kann man sie anwenden.
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Ein Prosit ein Prositkiloohm hat geschrieben: Mikrowellenstrahlung liegt bei ca . 2,45 Ghz und bringt Wassermoleküle so richtig in Resonanz
Alle Organismen, die bis jetzt wissentschaftlich erforscht sind, beherbergigen H2O( die Haarspalter mögen mich berichtigen ). Forscht im Internet mal nach Dr. Lebrecht von Klitzing. Es wird also alles zerstört was bei genügend starker Exposition im Focus liegt. Es funktioniert also 100%-ig. Wenn es eine Methode ist, die funktioniert, kann man sie anwenden.
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Klar, aber Wettbewerb funktioniert nur bei vernünftigen, gleichwertigen Voraussetzungen.Kiloohm hat geschrieben:Ein Vergleich der verschiedenen Methoden ist im Wettbewerb. Wettbewerb ist innovativ!
Die habe ich bei einer Mikrowelle nicht:
1. die hat kein Flaschenformat
2. braucht zu viel Energie
3. dauert zu lange (bei 25 Flaschen)
Damit ist sie nicht wettbewerbsfähig gegen die klassische Schwefellösung. Da halte ich es eher mit Tiga.
Klar funktioniert das mit einer Mikrowelle, das funktioniert wahrscheinlich auch mit einem Feuerzeug. Letzteres kann ich dann mit Camping-Gaz oder einem Gasherd optimieren.
Aber ich muss unterscheiden, ob dass sinnvoll für einen Hobbyanwender ist. Oder ich bin Erfinder und suche eine neue Nische. Aber selbst dann:
@FWK, du bist wahrscheinlich am dichtesten dran.
Gibt es irgendwo Sterilisatoren, die mit Mikrowellen arbeiten? Oder eher Autoklaven?
Ich denke, wenn es sinnvoll ist, dann gibt es auf dem Markt auch entsprechende Geräte.
Siehe auch Lebensmittelbestrahlung bei Wiki, aber wehe jetzt kommt jemand auf die Idee mit Cobalt-60 Nachgärungen wirkungsvoll zu verhindern.
Funktioniert aber wahrscheinlich auch
[Dieser Beitrag wurde am 13.02.2010 - 12:17 von JasonOgg aktualisiert]
„DENK DARÜBER NICHT ALS STERBEN", sagte der Tod.
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
Sir Terry Pratchett 1948-2015
„DENK EINFACH DARAN, DASS DU FRÜHER GEHST, UM DEM ANSTURM AUSZUWEICHEN.“
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Vielleicht gibt es irgendwo Mikrowellengedöhnse, üblich ist es aber nicht. Ich kenne nur Autoklaven und die "ehrliche" Hitzesterilisation.
Vegetative Zellen lassen sich mit allen Methoden leicht abtöten, Sporen können hartnäckiger sein, unter anderem weil sie einen geringen Wassergehalt haben.
Vegetative Zellen lassen sich mit allen Methoden leicht abtöten, Sporen können hartnäckiger sein, unter anderem weil sie einen geringen Wassergehalt haben.
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1. Kommt drauf an. Wenn man ein Kombigerät(normaler Backofen mit integrierter Mikrowelle) hat, sollte das gehen.JasonOgg hat geschrieben:1. die hat kein Flaschenformat
2. braucht zu viel Energie
3. dauert zu lange (bei 25 Flaschen)
2. Im Vergleich zur Schwefellösung auf jeden Fall.
Im Vergleich zur Backofensterilisation wohl eher nicht.
3. Das kommt auch wieder auf die Größe an
Hatte nicht irgendjemand einen besonders hohen Radongehalt in seinem Gewölbekeller?...Ich glaub Jochen wars...JasonOgg hat geschrieben:aber wehe jetzt kommt jemand auf die Idee mit Cobalt-60 Nachgärungen wirkungsvoll zu verhindern.
duck und weg...
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Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
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