Der Trick mit dem Bürostuhl, das tägliche Schwenken
Verfasst: 19 Dezember 2019 22:45
Hey Community,
auch das tägliche Schwenken, insbesondere der schwereren Gefäße 20-30 l ging mir auf Dauer sehr auf die Nerven, da der Wein sich trotz Rollbrettchen nur schwer in Bewegung setzte, bzw. die Hefe am Boden sich nur schlecht aufwirbeln ließ. Das Problem ist die Anordnung der Rollen unter dem Brett, die daraus resultierende "Massenbewegung" der Flüssigkeit....
Daher kommt nun der Trick mit dem ausrangierten Bürostuhl:
Man nehme einen alten Bürostuhl (bzw. ein Stuhl mit breiter Auflage (kann auch ein normaler Drehstuhl sein), jeoch mit einem gelagerten Punkt/Stange, schraubt den eigentlichen Stuhl ab, setzt dort eine (vorzugsweise runde) Holpatte drauf. Die Holzplatte sollte an die Größe des "Fußes" angepasst sein (nicht darüber hinaus ragen), sowie an die größe der Gefäße.
Mir gelingt es, durch leichte und (vorallem) einfache (!) Drehbewegungen, die Inhalte von 2 x35l und 1x 20l (Plastikeimre-)Gefäße (also ungefähr 60l/kg) in kreisende Bewegungen zu bringen. Diese schwanken sosehr, dass ich die Gefäße festhalten muss, weil sie sonst runterhüpfen (hier muss noch eine Verbesserung erfolgen)
Die Anschaffungskosten sind gering (Bürostühle findet man immer wieder, hat irgendowo einen stehen ...oder Speermüll), der Zeit/Bauaufwand beläuft sich auf 3/4 Std - 1 1/2 Stunden, je nach Ausführung und Anpassung. Einziger Nachteil, es nimmt Platz weg (wobei die Platte abgeschraubt und bei Seite gestellt werden kann, bei nicht Benutzung)
Liebe Grüße
Dominik
auch das tägliche Schwenken, insbesondere der schwereren Gefäße 20-30 l ging mir auf Dauer sehr auf die Nerven, da der Wein sich trotz Rollbrettchen nur schwer in Bewegung setzte, bzw. die Hefe am Boden sich nur schlecht aufwirbeln ließ. Das Problem ist die Anordnung der Rollen unter dem Brett, die daraus resultierende "Massenbewegung" der Flüssigkeit....
Daher kommt nun der Trick mit dem ausrangierten Bürostuhl:
Man nehme einen alten Bürostuhl (bzw. ein Stuhl mit breiter Auflage (kann auch ein normaler Drehstuhl sein), jeoch mit einem gelagerten Punkt/Stange, schraubt den eigentlichen Stuhl ab, setzt dort eine (vorzugsweise runde) Holpatte drauf. Die Holzplatte sollte an die Größe des "Fußes" angepasst sein (nicht darüber hinaus ragen), sowie an die größe der Gefäße.
Mir gelingt es, durch leichte und (vorallem) einfache (!) Drehbewegungen, die Inhalte von 2 x35l und 1x 20l (Plastikeimre-)Gefäße (also ungefähr 60l/kg) in kreisende Bewegungen zu bringen. Diese schwanken sosehr, dass ich die Gefäße festhalten muss, weil sie sonst runterhüpfen (hier muss noch eine Verbesserung erfolgen)
Die Anschaffungskosten sind gering (Bürostühle findet man immer wieder, hat irgendowo einen stehen ...oder Speermüll), der Zeit/Bauaufwand beläuft sich auf 3/4 Std - 1 1/2 Stunden, je nach Ausführung und Anpassung. Einziger Nachteil, es nimmt Platz weg (wobei die Platte abgeschraubt und bei Seite gestellt werden kann, bei nicht Benutzung)
Liebe Grüße
Dominik