Farblaserdrucker für Flaschenetiketten

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Flowie91
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Re: Farblaserdrucker für Flaschenetiketten

Beitrag von Flowie91 »

Hey bertram,

ich denke wenn es mal mehr wird, dann steige ich auch auf eine Drcukerei um.
Aber die günstigste die ich online gefunden habe hat den BreakEven Point erst bei 100-150 Etiketten und so viel Produziere ich (noch) nicht pro Charge.

Ansonsten sehe ich die Druckerei klar vorne!
Viele Grüße aus dem grünen Herzen Schleswig Holsteins
Flo
bertram
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Re: Farblaserdrucker für Flaschenetiketten

Beitrag von bertram »

Servus Flo!

Auf was für Papier würdest du denn deine Etiketten drucken?

Das Problem der kleinen Chargen kenne ich nur allzu gut :( - lässt sich allerdings durch gute Planung lösen ...

G.
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Flowie91
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Re: Farblaserdrucker für Flaschenetiketten

Beitrag von Flowie91 »

Was das Papier angeht entweder Spuckiepapier (am besten seidenmatt oder sonst matt)
oder selbsklebende Etiketten zu abziehen von der Rolle/Bogen.

Was kleine Chargen angeht: Es ändert sich ja auch der Alkoholgehalt immer etwas, aber da könnte ich auch die Rücketikette selber drucken und da dann Vol.-Werte ändern. Das würde ich dann auf Spuckiepapier drucken.
Viele Grüße aus dem grünen Herzen Schleswig Holsteins
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Re: Farblaserdrucker für Flaschenetiketten

Beitrag von bertram »

Bei den Selbstklebeetiketten (Zweckf**m oder ähnliche) hatte ich 2 ganz gravierende Probleme, weshalb ich mich nach einer besseren Lösung umgeschaut habe.

1. Die Etiketten werden runzelig, wenn sie feucht werden. Dass die Flaschen feucht werden, lässt sich manchmal auch nicht verhindern (da reicht schon das Kondensat, wenn sie aus dem Lager ins Warme kommen).

2. Die Etiketten sind nicht (Heiß)wasserlöslich. Ich verwende meine Flaschen wieder, und damit hab ich (bzw. mein Flaschenwäscher) wirklich ein grobes Problem gehabt.


Spuckiepapier ist das gummierte Papier? Damit arbeitet ein Freund von mir (Imker). Hat auch Probleme damit - wenn die Etiketten feucht werden (s.o.) fallen sie manchmal ab. Und Manchmal wickelt sich so ein Klebepapier in seinem Laserdrucker um die Walzen. :o
Auch nicht lustig.

Aber du suchst ja eigentlich nach einer Empfehlung für einen Drucker :)

just my ungefähr 3 Jahre alten 2ct: die günstigen (~200€) haben vielleicht einen leichten qualitätsnachteil, sind dafür in der Anschaffung und im Betrieb (4 Toner ~ 200€) leistbar, zusätzlich, wenn man ihn zum Service bringt noch handlich genug. wobei sich ein Service meistens nicht auszahlt, da ist eine Neuanschaffung billiger - widerspricht aber irgendwie meinem Sinn für Nachhaltigkeit. Die teureren sind qualitativ und leistungsmäßg (zeit, menge) besser, allerdings kostet für meinen LJ4700 ein Satz Toner ~ 5-600€. Service braucht er trotzdem, dafür hat er ungefähr 50 kg, was etwas unhandlich ist.
Und ich garantiere dir, dass just dann, wenn du drucken willst entweder eine Farbe aus ist, oder ein sonstiges Problem auftritt. Immerhin geht's da ja auch um nicht so geringe Gesamtstückzahlen bei dir (50 Bögen sind so 4-500 Etiketten?).

mein Fazit nach ca. 5 Jahren Etiketten-selberdrucken: ich such mir eine Alternative.

Als Alternative könnte ich mir noch vorstellen: ein Grundetikett drucken lassen, und dann selbst mittels Thermo-Transfer den Rest eindrucken (Sorte, Alk., Losnummern, ...)

G.
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Flowie91
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Re: Farblaserdrucker für Flaschenetiketten

Beitrag von Flowie91 »

Achso, ich dachte wir reden momentan nur von den Etiketten :D

Ich hab bereits einen Drucker, einen Brother Farblaser mit Blattkasette/Einzelblatteinzug für 130,- (neu)

Damit bedrucke ich momentan das seidenglänzende Spuckiepaper (100gr/m²) was JasonOgg sich bestellt hat.
Danach zuschneiden mit Hebelschere und momentan noch per Schwamm anfeuchten und auf die Flasche, werde mir aber den Etikettiermeister
holen und damit arbeiten.

Das hält auch etwas Feuchtigkeit aus (was die Haltbarkeit ausgeht) und weil Laser hält auch die Farbe.

Wirkiche Kritikpunkte sind für mich , und die werden sich mit keinem "Haushalts"drucker ändern:
1. Die Kosten sind zwar wesentlich geringer als mit Inkjet, aber bei großen Auflagen immer noch wesentlich teurer als Druckerei.
2. Die Farben bzw. das Druckbild wäre natürlich beim Offsettverfahren besser.

Ansonsten behaupte ich mal, ohne schon so viele Flaschen auf einmal beklebt zu haben, dass dieses Verfahren bis so 80-120 Flaschen pro Charge noch im Rahmen sind was Aufwand angeht.
Viele Grüße aus dem grünen Herzen Schleswig Holsteins
Flo
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