Wozu Kupfersulfat?
gruß
Marius
120 l Speidelfass in 100l Fass abziehen ?
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Wie wird das chemische Element Brom gewonnen?
Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."
Es gibt 10 Arten von Menschen. Die, die das Binärsystem verstehen und die, die es nicht verstehen.
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120 l Speidelfass in 100l Fass abziehen ?
Kupfersulfat? Gab es da nicht mal einen Over-Top-Winzer der das Thema hier aufgebracht hatte?
Da läuft mir ganz spontan ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter...
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120 l Speidelfass in 100l Fass abziehen ?
CuSO4 wird im klassischen Weinbau heute fast überall eingesetzt als Prophylaxe gegen Böckser, sogar bei den Bio-Winzern, obwohl die wahrscheinlich genug Kupfer als Pflanzenschutzmittel-Rückstand auf den Trauben haben.
Man hat nämlich erkannt, dass heutige Weine anfälliger auf Böckser sind als früher und dass die Ursache daher kommt, dass die Armaturen wie Filter, Pumpe, Hähne etc aus Edelstahl gefertigt sind und früher aus Messing waren.
Zudem wurden Kupferspritzmittel oft und meist durch systemische ersetzt, also gibt es auch keine Kupferionen mehr in Form von Spritzmittelrückstand.
Ausführlich könnt Ihr bei Interesse zum Beispiel das hier nachlesen:
www.schneider-oenologie.de/html/ … eckser.pdf
Bei 100mg/hl Kupfersulfat-Pentahydrat entspricht das einer Gesamtkupferzugabe von 0.26ppm, wenn es Dir bei dem Wert schon kalt den Rücken hinunterläuft, solltest Du Dich besser nie mit Deinem Trinkwasser befassen, der gesetzliche Grenzwert liegt bei 2ppm und das, was ich bis jetzt an Trinkwasser in meiner Umgebung analysiert habe ( bin btw Elementeanalytiker und hab hier bei der Arbeit ICP-AES/ICP-MS rumstehen ) lagen die Kupferwerte im Leitungswasser immer zwischen 0.4 und 1ppm.
Ausserdem ist Cu als Spurenelement essentiell für den menschlichen Organismus, da reichen die 0.26mg, die ich dann beim Konsum von nem Liter Wein zu mir nehme, für den täglichen Bedarf nicht aus.
[Dieser Beitrag wurde am 07.12.2012 - 07:58 von Schorle75 aktualisiert]
Man hat nämlich erkannt, dass heutige Weine anfälliger auf Böckser sind als früher und dass die Ursache daher kommt, dass die Armaturen wie Filter, Pumpe, Hähne etc aus Edelstahl gefertigt sind und früher aus Messing waren.
Zudem wurden Kupferspritzmittel oft und meist durch systemische ersetzt, also gibt es auch keine Kupferionen mehr in Form von Spritzmittelrückstand.
Ausführlich könnt Ihr bei Interesse zum Beispiel das hier nachlesen:
www.schneider-oenologie.de/html/ … eckser.pdf
Bei 100mg/hl Kupfersulfat-Pentahydrat entspricht das einer Gesamtkupferzugabe von 0.26ppm, wenn es Dir bei dem Wert schon kalt den Rücken hinunterläuft, solltest Du Dich besser nie mit Deinem Trinkwasser befassen, der gesetzliche Grenzwert liegt bei 2ppm und das, was ich bis jetzt an Trinkwasser in meiner Umgebung analysiert habe ( bin btw Elementeanalytiker und hab hier bei der Arbeit ICP-AES/ICP-MS rumstehen ) lagen die Kupferwerte im Leitungswasser immer zwischen 0.4 und 1ppm.
Ausserdem ist Cu als Spurenelement essentiell für den menschlichen Organismus, da reichen die 0.26mg, die ich dann beim Konsum von nem Liter Wein zu mir nehme, für den täglichen Bedarf nicht aus.
[Dieser Beitrag wurde am 07.12.2012 - 07:58 von Schorle75 aktualisiert]
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120 l Speidelfass in 100l Fass abziehen ?
Jaja, alles altbekannt (Forensuche). Mir läuft es allerdings kalt den Rücken hinunter wenn der normale Hobbywinzer aufgrund deines Beitrags jetzt versucht, die notwendige Kupfermenge für seinen 5 L Ballon abzuwiegen.
Wenn man keinen Böckser hat, bei dem eine simple Belüftung nicht mehr hilft, dann braucht man sowieso keine Behandlung. Ich komme sehr gut ohne Kupfer aus.
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120 l Speidelfass in 100l Fass abziehen ?
Wenn du schon dein Trinkwasser so genau analysiert hast, hast du dann auch schonmal deinen Wein vor der CuSO4 Zugabe analysiert?
gruß
Marius
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120 l Speidelfass in 100l Fass abziehen ?
das ist mir klar, dass bei 5L-Ansätzen andere Regeln gelten, aber ich habe nirgends gesagt, dass ich CuSo4 als Zugabe empfehle, lediglich, dass ich es bei Grossgebinden so mache und es sich bei den 200L-Fässern bewährt hat.
Eigentliches Thema war ja auch die Handhabung von grossen Fässern.
Ich kann gerne meine Beiträge editieren und die Erwähnung des umstrittenen Moleküls löschen, bevor jemand da auf falsche Ideen kommt
Eigentliches Thema war ja auch die Handhabung von grossen Fässern.
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Ach Quatsch, da muss nichts editiert werden. Wir haben es ja ausdiskutiert. Und wer nicht bis zum Ende lesen kann ist selber Schuld
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