
Vor einer Woche habe ich also folgendes getan:
-500 g Honig habe ich in der Mikrowelle vorsichtig erwärmt bis er gut handwarm war.
-Den Honig habe ich eine Literflasche überführt, dort habe ich 1/2 TL Meeressalz sowie 500 ml Wasser zugegeben und gründlich durchgemischt.
-Während das Gemisch abkühlte habe ich 1/2 TL Backhefe (!!) in etwas Zuckerwasser rehydriert bis sich Schaum bildete.
-Als das Honiggemisch abgekühlt war habe ich die Hefe zugegeben, nochmal gemischt und mit einem Gärröhrchen verschlossen.
Beobachtung:
Die Gäraktivität war minimal. Und damit meine ich: Gelegentlich stieg mal ein müdes Bläschen auf. Wenn ich etwas geschüttelt habe blubbten auch mal träge ein, zwei Bläschen durch den Gärspund, aber das war wirklich nichts was man als robuste Gärung bezeichnen könnte.
Nach einer Woche sah die Chose dann so aus:

Die Hefe scheint zu flokkulieren und bildet Klümpchen, was auf Stress hindeuten könnte. Die Gäraktivität ist in dem Zeitraum nicht größer geworden, die Trübung ist nicht stärker geworden: Vermehrt hat sich die Hefe nicht.
Dann (Trommelwirbel): Ab ins Glas mit einer Probe, möglichst klümpchenfrei



Erklärung:
Womöglich habe ich da etwas falsch gemacht. Ich habe Meersalz verwendet, kein Steinsalz aus Persien

Schade um die 500 g Honig, das Zeug kann man nicht genießen. Aber mir soll keiner nachsagen, ich würde nur herumtheoretisieren.