Apfelwein viel zu sauer geworden

[Mondwein]

Vielen Dank nun auch an Latemar,

du führst quasi die legere Umgangsweise mit meiner bisherigen Vorgehensweise weiter, indem du mir wertvolle Tipps gibst, die in der gleichen Art und Weise weiterführend sind, ein Produkt herzustellen, das sofort gut schmeckt, auf meinem Weg zur Herstellung eines vollendeten Apfelweins und auch sicherlich einem guten Qualitätsanspruch noch gerecht werden können !!
Diese Tipps sind für mich sehr wertvoll, und ich nehme sie mir zu Herzen
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[Mondwein]

hallo @ Fruchtweinkeller,

es geht, wohlgemerkt um Apfelwein, nicht um Most, und dass Säure auf den Magen schlägt, mag sein, mag wohlsein, aber was drin ist, ist nun einmal drin, und genau da ist doch mein Problem, oh Socke, komm zurück

[Fruchtweinkeller]

Mir ging es auch um den Beitrag von Albi der zum Thema Most gepostet hat. Ich war mir nicht sicher ob das Thema vorbei war oder nicht.

Schon klar, was drin ist, das ist drin, und da kann man nur verdünnen.

[Dieser Beitrag wurde am 09.02.2013 - 22:55 von Fruchtweinkeller aktualisiert]

[Mondwein]

hallo Josef,

verstanden oder nicht, das Problem liegt bei mir doch nicht am End-Alkoholwert, welcher ohnehin letztendlich für jeden Hobbywinzer nicht das Wichtigste sein sollte, sondern darin, auf eine möglichst optimale Art die momentan vorliegende Endmenge an Säure zu neutralisieren !
Eine Nachgärung wäre doch eine Alternative, nicht zu "Verlieren" sondern noch durch Zugabe von Süße an Aroma, Alkoholwert und damit Qualität dazuzugewinnen.
Leider fehlt mir als Anfänger hierfür die Erfahrung, aber eine Möglichkeit, die nun noch bestehenden 15 Liter Apfelwein noch in ein gut genießbares Produkt überzuführen,ohne Sockenverlust, wäre wenigstens gegeben

[Fruchtweinkeller]

liegt bei mir doch nicht am End-Alkoholwert, welcher ohnehin letztendlich für jeden Hobbywinzer nicht das Wichtigste sein sollte,

Jaein. Die wichtigste Frage die sich der Hobbywinzer stellen muss bevor er den ersten Finger bewegt lautet: Wie will ich meinen Wein stabilisieren? Wenn das über das Erreichen der Alkoholtoleranzgrenze funktionieren soll ist der Alkoholgehalt naturgemäß schon ziemlich wichtig

[Mondwein]

@ Fruchtweinkeller,
das Thema ist vorbei.
Es soll Wein !! sein.
Und auch ich, werde vielleicht eines Tages mein elefantöses Gefühl für Ausgewogenheit der drei Komponenten: Säure/Alkohol/Restsüße verlieren !

[Josef]

Das Thema ist noch nicht vorbei.
Der Endalkoholwert ist auch nicht das Problem, aber die Grundvoraussetzung der weiteren Vorgehensweise.
Deshalb sagte ich du hast da irgend etwas nicht verstanden.

[Mondwein]

hallo Josef,

die Voraussetzungen für eine Nachgärung sind, denke ich, gegeben.
Nur der Nutzen, auch mit guter Reinzuchthefe, wäre bei einer Nachgärung hinfällig, aufgrund des nichtstattfindenden Säureabbaus, mithilfe einer noch so gärungsstarken Hefe

[Josef]

Genau richtig, aber was hast du denn jetzt vor?

[Mondwein]

@ Josef,

wenn ich es nur wüsste, was bei sowas das Beste wäre

[Mondwein]

Socken übern Kopf, Mund auf und durch ?

[Josef]

Was ich als erstes versuchen würde, mal einen Teil des Weines zu nehmen und damit prüfen wie weit man ihn verdünnen kann. So das ein Säurewert von höchstens 10g/l überig bleibt.
Wenn der Apfelgeschmack es zulässt kann man auch weiter verdünnen, auf ca,8g/l.