NaOH

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matzl0505
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NaOH

Beitrag von matzl0505 »

KommandeurMumm hat geschrieben:Oder man titriert eine Säure bekannter Konzentration
Ja, dass geht auch.
KommandeurMumm hat geschrieben:Angemischt bspw. mit der 80%igen Milchsäure?
Das allerdings nicht. Wenn ich mich nicht irre ist Milchsäure eine schwache Säure, zum titrieren brauchst du eine Starke, sonst bekommst du eine Pufferlösung.

gruß
Marius
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Man nimmt eine Handvoll Brombeeren, lässt diese zur Erde fallen. Die Beeren verbinden sich mit der Erde zu Erdbeeren und Brom wird frei."


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KommandeurMumm
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Beitrag von KommandeurMumm »

matzl0505 hat geschrieben:Das allerdings nicht. Wenn ich mich nicht irre ist Milchsäure eine schwache Säure, zum titrieren brauchst du eine Starke, sonst bekommst du eine Pufferlösung.
Mh, schade. Vermutlich habe ich dann nur schwache Säuren im Haus, da wird das dann schwierig. Nein, moment, Schwefelsäure für Autobatterien müsste noch da sein...

Danke Marius.

Gruß,
Hendrik

Edit sagt, Gruß vergessen.

[Dieser Beitrag wurde am 18.09.2012 - 19:53 von KommandeurMumm aktualisiert]
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Mit der starken Säure zum Titrieren hast du wieder das olle Rechenproblem ?-| Sprich: Das Ergebnis ("verbrauchte Milliliter") muss sinnvoll in die Konzentration der der titrierten Base umgerechnet werden. Das macht ja nicht jeder täglich, und dann kann es schwierig werden. Deshalb mein pragmatischer Vorschlag, die selbstgemachte Blaulauge mal einer gekauften zu vergleichen. Oder man stellt sich eine Lösung mit bekannter "Weinsäurekonzentration" her und testet aus ob man diese Menge auch per Titration nachweisen kann.
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Beitrag von Pantscher »

Wenn man aber NaOH mit Schwefelsäure titriert seh ich kein Problem. Rechnen muss man doch so oder so...

Wenn du mit Milchsäure titrierst müsste der Äquivalenzpunkt im basischen liegen. Also nen Indikator nehmen, der irgentwo bei 8-10 umschlägt.
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KommandeurMumm
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Beitrag von KommandeurMumm »

Die Rechnerei mit molarer Masse etc. traue ich mir dank des Internets und vager Erinnerungen an den Chemie-LK wohl zu. Aber vielleicht erübrigt sich das ja, denn ich habe die LAUGENBIBEL gefunden :D
Keine Ahnung, wie verlässlich die Angaben sind. Es wird ausgesagt, dass im Handel erhältliche Flüssigbrezellauge zumeist 36%ig ist (das wurde weiter oben ja schon angegeben), Laugenperlen dagegen 99%ig. Das würde zu den Anrührvorgaben passen, die wir zu unseren Perlen bekommen haben.
Damit könnte ich dann gut die trial-and-error-Variante von FWK fahren, da die Wahrscheinlichkeit für einen "Treffer" verglichen mit Blaulauge jetzt höher sein sollte...
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