Das Fruchtwein-Forum

Hallo zusammen,
ich bin neu hier und Probier mich zum 1. Mal an der Herstellung von Quitten Honig Met.

Bisher klappt alles ganz gut glaube ich und mein Met „Tamagotchi „ blubbert gut vor sich hin.

Ist wahrscheinlich ne blöde Frage: aber wenn ihr den Ballon schüttelt, was macht ihr mit dem Spund? Nehmt ihr den ab oder so? Bei mir blubbert das dann so heftig, dass der Spund das Wasser raus spuckt, wenn der Ballon die Gase geballt raus lässt


Freue mich auf Feedback oder auch ne Info dass ich über mich selbst lache.

Viele Grüße
Nic

Ich lasse den einfach drauf, egal wenn das Wasser da raus spritzt dann fülle ich einfach etwas nach. Wenn du dir darum bedanken machst hört es sich nach einer ordentlichen Gärung an, sehr gut ! Dies wird sich nach ca. einer Woche legen. In den ersten zwei/drei Tagen schüttel ich gar nicht mehr. Meist schhüttel ich nur ein , zwei Tage vor dem abmaichen. Freue dich wenn es wie verrückt Blubbt ! Bei Mets kann sich die Gärung ewig hinziehen und das nur noch alle paar Tage ein mühder Blubbt kommt.

Super dickes danke für die schnelle Antwort voll spannend

Ach Sorry !

Ein herzliches Willkommen von mir !

Vielen Dank

hallo nic,
herzlich willkommen im forum..
ist ja schon alles gesagt, so auch noch mal von mir wenns bei mir mal in einem behälter überschäumt bis ins röhrchen, was selten passiert... nehm ich das raus, mach es kurz sauber und setz es wieder mit wasser ein.. der spuk ist im regelfall in 1 -2 tagen vorbei...
gruss aus ostwestfalen
klaus

Tip top das ich cool hier danke

Ich persönlich schwenke am Anfang jeden Tag den Gärballon so, dass die ganzen anhaften Hefepartikel von Glas weggespült werden.
Dann schaut das Glas wieder schön klar aus. Dabei wird auch die Hefe am Boden aufgeschüttelt.

Meiner Meinung nach sollte es gut sein, wenn die Hefe möglichst möglichst gleichverteilt in der Gärflüssigkeit befindet. Damit sind alle
Zellen möglichst optimal mit Nährstoffen versorgt. Wenn sich irgendwo Schichten bilden, können die eiglt. nicht in gleichen Maße versorgt sein.

Hefe bildet unter Stress bzw. Mangelsversorgung H2S (Böckser). Ich hoffe dem so etwas entgegenzuwirken. Ich habe aber keine Studien parat, ob das auch wirklich was hilft.

Servus,

Ich denke was Chesten meint ist, dass die ersten Tage der stürmischen Gärung sowieso für eine gute Durchmischung durch aufsteigendes CO2 gesorgt ist. Tatsächlich schwenke ich auch gerne in der stürmischen Phase, weil es mir Spass macht zu sehen wie aktiv das Ganze ist. Ist wohl mehr eine psychologische Sache als eine notwendige.
Bei einer Maischegährung macht das wohl mehr Sinn, dass die schwimmenden Früchte regelmäßig auch ordentlich untergetaucht werden.

Gruß
Markus