Gärung beenden beim Mirabellenwein
Verfasst: 21 November 2022 13:33
Guten Tag!
Ich habe einen 6 liter Maischansatz mit Mirabellen plus Apfelsaft seit Ende Juli im Gärballon. Verwendet wurde Portweinhefe mit schneller und heftiger Gärung. Nach ca 14 Tagen wurde abgepresst. Ich habe kein Hefenährsalz hinzugegeben und den Wein Stück für Stück nachgezuckert.
Nun ist es so, dass mein Vinometer seit dem 20.09 ungefähr keine weitere Änderung des Alkoholgehaltes mehr angezeigt hat. Ich lese wiederholt 16 ab. Ich habe daher den Restzucker per GEschmacksprobe weiter beobachtet und sehr langsam nachgezuckert. Ich würde sagen, dass seit über einem Monat eine gewisse Restsüße schmeckbar ist. Trotz meiner geringen Erfahrung bin ich mir relativ sicher, dass ich die Süße schmecke, da der Ansatz zu Beginn einen viel zu hohen Säurewert von ca. 14 g/lhatte und daher sehr sauer war(wenn auch für meinen Geschmack eig nicht unangenehm). Diese starke Säure ist mittlerweile jedoch nicht mehr so deutlich zu schmecken. .
Das Probem ist, dass der Wein beim täglichen SChütteln trotzdem nervigerweise noch ein Paar Blubbs abgibt Das ist jetzt schon seit 1-2 Monaten so. Zusätzlich habe ich das Problem, dass ich zu Beginn eine ganze Packung Kitzinger Portweinhefe reingegeben habe, was natürlich viel zu viel war. Dementsprechend schleppe ich einen 5cm Bodensatz im Ballon mit.
Da ich nicht filtern kann frage ich mich nun, ob ich die Gärung zur Sicherheit nicht doch lieber mit Kaliumsorbat beenden sollte ... Ich bin sehr dankbar für Ratschläge
Ich habe einen 6 liter Maischansatz mit Mirabellen plus Apfelsaft seit Ende Juli im Gärballon. Verwendet wurde Portweinhefe mit schneller und heftiger Gärung. Nach ca 14 Tagen wurde abgepresst. Ich habe kein Hefenährsalz hinzugegeben und den Wein Stück für Stück nachgezuckert.
Nun ist es so, dass mein Vinometer seit dem 20.09 ungefähr keine weitere Änderung des Alkoholgehaltes mehr angezeigt hat. Ich lese wiederholt 16 ab. Ich habe daher den Restzucker per GEschmacksprobe weiter beobachtet und sehr langsam nachgezuckert. Ich würde sagen, dass seit über einem Monat eine gewisse Restsüße schmeckbar ist. Trotz meiner geringen Erfahrung bin ich mir relativ sicher, dass ich die Süße schmecke, da der Ansatz zu Beginn einen viel zu hohen Säurewert von ca. 14 g/lhatte und daher sehr sauer war(wenn auch für meinen Geschmack eig nicht unangenehm). Diese starke Säure ist mittlerweile jedoch nicht mehr so deutlich zu schmecken. .
Das Probem ist, dass der Wein beim täglichen SChütteln trotzdem nervigerweise noch ein Paar Blubbs abgibt Das ist jetzt schon seit 1-2 Monaten so. Zusätzlich habe ich das Problem, dass ich zu Beginn eine ganze Packung Kitzinger Portweinhefe reingegeben habe, was natürlich viel zu viel war. Dementsprechend schleppe ich einen 5cm Bodensatz im Ballon mit.
Da ich nicht filtern kann frage ich mich nun, ob ich die Gärung zur Sicherheit nicht doch lieber mit Kaliumsorbat beenden sollte ... Ich bin sehr dankbar für Ratschläge