Hefe selektieren
Verfasst: 17 September 2022 15:31
Moin,
Survival of the Fittest
Das wäre aktuell ein kleines Nebenexperiment. Vorab, ich hab das noch nie versucht und nur durch lesen verschiedenster Quellen, Hintergrundwissen zusammengetragen. Besonders hat mich die industrielle Vermehrung von Reinzuchthefen interessiert.
Angestossen durch meine "Rückwärtsforschung", welche aktuell noch läuft, möchte ich die Biologie und die Theorie hinter den kleinen Einzellern besser verstehen und in der Praxis lernen.
Erfolge und Nicht-Erfolge werden hier dann wohl der Master sein. Spaß muss es auf jeden Fall machen. Denn das langfristige Ziel ist es, einen Hefestamm zu finden, welcher sich zurückzüchten läßt.
Jasonogg hatte mich letzlich auf die Idee gebracht. Seine Erwähnung war die Eigenschaft von Hefen in "guten" und "schlechten" Fässern, vor dem neuzeitlichen Züchten von Killerhefen. Danke nochmal für die Inspiration an dieser Stelle.
Erster Step und Abzug
Heute hatte ich eine Flasche Honig/Wasser Gärgemisch ausgewählt, welche schon einen ordentlichen Bodensatz erzeugt hat. Gäraktivität war so gut wie zum erliegen gekommen.
Der gemessene Alkoholgehalt lag nach Kapillar bei 16,5%. Restsüße geschmacklich nicht nachweisbar. Knalltrocken, sozusagen.
(Flaschengärung vor Abzug)
(Bodensatz vor Abzug)
(Alkoholmessung nach Kapillar)
(Bodensatz nach Abzug)
(Zuckermenge für Neuvermehrung)
(Glukoselösung unverdünnt)
(Erste Aktivität nach 1/2 Stunde)
Ziel ist es erstmal die Zellen in die Vermehrung zu bringen, welche den Zucker/Alkoholstress überlebt haben. Vor den Arbeiten sind alle Kontaminationsflächen peinlichst sterilisiert worden, dass es keinen Fremdeintrag geben kann.
Mein Ziel, die stärksten Zellen zu vermehren, in Dominanz zu bringen und dann weiter zu züchten, dass selbe für mein Rezept angepasst sind.
Grüßle
Tim
Survival of the Fittest
Das wäre aktuell ein kleines Nebenexperiment. Vorab, ich hab das noch nie versucht und nur durch lesen verschiedenster Quellen, Hintergrundwissen zusammengetragen. Besonders hat mich die industrielle Vermehrung von Reinzuchthefen interessiert.
Angestossen durch meine "Rückwärtsforschung", welche aktuell noch läuft, möchte ich die Biologie und die Theorie hinter den kleinen Einzellern besser verstehen und in der Praxis lernen.
Erfolge und Nicht-Erfolge werden hier dann wohl der Master sein. Spaß muss es auf jeden Fall machen. Denn das langfristige Ziel ist es, einen Hefestamm zu finden, welcher sich zurückzüchten läßt.
Jasonogg hatte mich letzlich auf die Idee gebracht. Seine Erwähnung war die Eigenschaft von Hefen in "guten" und "schlechten" Fässern, vor dem neuzeitlichen Züchten von Killerhefen. Danke nochmal für die Inspiration an dieser Stelle.
Erster Step und Abzug
Heute hatte ich eine Flasche Honig/Wasser Gärgemisch ausgewählt, welche schon einen ordentlichen Bodensatz erzeugt hat. Gäraktivität war so gut wie zum erliegen gekommen.
Der gemessene Alkoholgehalt lag nach Kapillar bei 16,5%. Restsüße geschmacklich nicht nachweisbar. Knalltrocken, sozusagen.
(Flaschengärung vor Abzug)
(Bodensatz vor Abzug)
(Alkoholmessung nach Kapillar)
(Bodensatz nach Abzug)
(Zuckermenge für Neuvermehrung)
(Glukoselösung unverdünnt)
(Erste Aktivität nach 1/2 Stunde)
Ziel ist es erstmal die Zellen in die Vermehrung zu bringen, welche den Zucker/Alkoholstress überlebt haben. Vor den Arbeiten sind alle Kontaminationsflächen peinlichst sterilisiert worden, dass es keinen Fremdeintrag geben kann.
Mein Ziel, die stärksten Zellen zu vermehren, in Dominanz zu bringen und dann weiter zu züchten, dass selbe für mein Rezept angepasst sind.
Grüßle
Tim