Das Fruchtwein-Forum

Hallo!

mein erster Met neigt sich nun dem Ende zu. Ich habe nach etlichen Nachzuckerungen nun ein Stadium des Met's erreicht, wo er seit 3 Tagen nun nicht mehr blubbert, die Luft im Gärröhrchen bewegt sich keinen Milimeter. Wenn ich schüttel, dann schon. Dann schäumt es auch noch etwas im Gärballon.

Wie soll ich nun vorgehen? Geschmacklich könnte er noch etwas mehr nach Honig schmecken, meiner Meinung nach.

Will nichts falsch machen, daher nerv ich euch

Weiter mit wenig Honig nachsüßen, wenn er geschmacklich über zwei Wochen trocken ist. Zähnägel - hochbiege-trocken!

Weiter schütteln. Klingt nicht nicht fertig. Solange das Röhrchen noch blubbt, tut sich was.

Igzorn hat geschrieben: ↑13 April 2018 21:28 Weiter mit wenig Honig nachsüßen, wenn er geschmacklich über zwei Wochen trocken ist. Zähnägel - hochbiege-trocken!

Weiter schütteln. Klingt nicht nicht fertig. Solange das Röhrchen noch blubbt, tut sich was.

Nochmal bitte^^
Wenn er 2 Wochen stabil süss bleibt = fertig?
Oder was meinst du

Wenn die Restsüße mindestens 2 Wochen stabil ist und sich nix mehr im Gärröhrchen tut dann ist der Wein fertig aber bei Met gibt es ein anderes Problem :
Wenn du nur, auch am Ende, mit Honig nachgezuckerst hast hast du ein anderes Problem.
Nämlich das im Honig nicht vergärbarer Zucker ist und somit dein Met immer süßer schmeckt auch wenn es noch weiter gärt.
Als Anfänger könnte man dann denken das der Met fertig ist obwohl er es nicht ist.
Dewegen rate wir immer zum Ende der Gärung hin immer mit normalen Haushaltszucker nach zu zuckern da dieser vollständig vergoren werden kann.

Habe mittlerweile nochmals zucker für 0.5% dazu gegeben jedoch mit keinen bis minimalszen effekt auf die gärung. Es hat nach einem Tag schon wieder aufgehört.. auch kräftig schütteln bringt keinerlei Schwung in die Kiste
Die Süße hat sich zu da wo ich den Post erstellt hab kaum verändert. Er würde mir aktuell richtig gut schmecken. Schmeckt nach wein mit einer dezenten Honignote

Ein paar weitere Informationen wären hilfreich. Wie viel Alkohol hat den dein Ansatz jetzt?

Was ich aus deinen Beitrag nicht herauslesen kann. Hat es nach der Zugabe von Zucker für 0,5% einen Tag "gut" gegärt und hat dann wieder aufgehört? Während einer Stürmischen Gärung kann innerhalb eines Tages 0,5% Alkohol nämlich ohne Probleme entstehen.

Moneysac hat geschrieben: ↑29 April 2018 22:10 Ein paar weitere Informationen wären hilfreich. Wie viel Alkohol hat den dein Ansatz jetzt?

Was ich aus deinen Beitrag nicht herauslesen kann. Hat es nach der Zugabe von Zucker für 0,5% einen Tag "gut" gegärt und hat dann wieder aufgehört? Während einer Stürmischen Gärung kann innerhalb eines Tages 0,5% Alkohol nämlich ohne Probleme entstehen.

Kann ich dir nicht sagen, da dass vinometer jedes mal über 20% anzeigt ..
Es hat sehr schwach gegärt und dann wieder aufgehört.

Dann nenne uns doch mal dein Rezept. Aus der Honig/Zuckermenge kann man ganz grob auf den Alkoholgehalt schließen. Angenommen dein Ansatz hat erst 10% Alk, dann würde ich sagen die 0,5% können schon vergoren sein an einem Tag. Ist der Alkoholgehalt dagegen schon bei 15-16%, dann eher nicht.

Moneysac hat geschrieben: ↑30 April 2018 08:51 Dann nenne uns doch mal dein Rezept. Aus der Honig/Zuckermenge kann man ganz grob auf den Alkoholgehalt schließen. Angenommen dein Ansatz hat erst 10% Alk, dann würde ich sagen die 0,5% können schon vergoren sein an einem Tag. Ist der Alkoholgehalt dagegen schon bei 15-16%, dann eher nicht.

Ursprünglich waren es ca 1kg honig. Mittlerweile etwa 250-300g zucker nach geschüttet. Kanns nicht genau sagen. Es sind etwa 4.5 Liter

Deine Gesamtzuckermenge reicht für ca. 12 vol% Alkohol.
Wenn du noch Apfelsaft verwendet hast wohl auch ein oder zwei Prozente mehr.

Ja etwa 400ml im Starter! Also nochmal zucker rein

Wobei er mir aktuell echt gut schmecken würde..

Das macht den Braten nicht fett