Schlehen-Honigwein bildet Alkohol extrem schnell
Verfasst: 08 Dezember 2016 20:36
Huhu,
ich möchte mal den ehrfahrenen Rat von den Migliedern einholen.
Also: Ich habe einen Schlehenwein mit Honig angesetzt.
Der Ansatz beinhaltete:
- ca. 9kg Schlehen (reife und auch ein paar nicht ganz so Reife)
- 4kg Honig
- 30 ml Antigel
- 8g Hefenährsalz
- ca. 300ml Gärstarter
- Hefe: Malaga
- Wasser um auf 20l aufzufüllen
quasi nach dem Rezept alles.
Ich hab das alles in nen Gäreimer geschüttet, und die Gärung ist auch flux am selben Abend angelaufen .
2-3 Tage hat es ordentlich gegärt und nach 5 Tagen hab ich die Maische abgepresst (war ne anstrengende Aktion).
Übrig geblieben sind vielleicht 16l.
Der Alkoholgehalt lag bei rund 12%.
Das war letzte Woche Mittwoch (30.11.2016). Zwischenzeitlich ist die Gärung, die teilweise 1 Blubb pro Sekunde produziert hat, etwas langsamer geworden weil der Honig verbraucht war. Ich hab dann in der Woche rund 1kg in warmen Wasser aufgelösten Honig hinzugegeben.
Heute (08.12.2016), hab ich nochmal gekostet, Alk gemessen und zum ersten mal den Säuregehalt mittels eines Acidometers von Arauner gemessen.
Der Alkoholgehalt lag 3 mal bei 15,5% - 16%, der Säuregehalt (ich hoffe ich habe richtig gemessen) lag bei ca. 6g/l. Der Wein hat ne kleine Restsüße und schmeckt eigentlich ganz ok, nen bisschen mehr Süße und Säure könnte er aber denk ich noch vertragen. Die Gäraktivität lag heute bei ca. 1 Blubb pro 20 Sekunden.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ist das normal das die Hefe schon nach 2 Woche nach dem ansetzten schon richtung ihrer Alkoholtoleranzgrenze gehen?
Ich hatte gelesen das die Alkoholgrenze von Malaga-Hefe normal bei ca. 15% liegt.
Für Rat wäre ich sehr dankbar.
PS: Ich habe in meinen Ballon noch ca. 3-4 Liter Steigraum. Ich weiß, dass das eigentlich nicht gewollt ist, sondern spundvoll aufgefült werden sollte.
Ist das jetzt nen großes Problem? Wenn ja, wie sollte ich das lösen? In 2 kleiner Ballons füllen?
ich möchte mal den ehrfahrenen Rat von den Migliedern einholen.
Also: Ich habe einen Schlehenwein mit Honig angesetzt.
Der Ansatz beinhaltete:
- ca. 9kg Schlehen (reife und auch ein paar nicht ganz so Reife)
- 4kg Honig
- 30 ml Antigel
- 8g Hefenährsalz
- ca. 300ml Gärstarter
- Hefe: Malaga
- Wasser um auf 20l aufzufüllen
quasi nach dem Rezept alles.
Ich hab das alles in nen Gäreimer geschüttet, und die Gärung ist auch flux am selben Abend angelaufen .
2-3 Tage hat es ordentlich gegärt und nach 5 Tagen hab ich die Maische abgepresst (war ne anstrengende Aktion).
Übrig geblieben sind vielleicht 16l.
Der Alkoholgehalt lag bei rund 12%.
Das war letzte Woche Mittwoch (30.11.2016). Zwischenzeitlich ist die Gärung, die teilweise 1 Blubb pro Sekunde produziert hat, etwas langsamer geworden weil der Honig verbraucht war. Ich hab dann in der Woche rund 1kg in warmen Wasser aufgelösten Honig hinzugegeben.
Heute (08.12.2016), hab ich nochmal gekostet, Alk gemessen und zum ersten mal den Säuregehalt mittels eines Acidometers von Arauner gemessen.
Der Alkoholgehalt lag 3 mal bei 15,5% - 16%, der Säuregehalt (ich hoffe ich habe richtig gemessen) lag bei ca. 6g/l. Der Wein hat ne kleine Restsüße und schmeckt eigentlich ganz ok, nen bisschen mehr Süße und Säure könnte er aber denk ich noch vertragen. Die Gäraktivität lag heute bei ca. 1 Blubb pro 20 Sekunden.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ist das normal das die Hefe schon nach 2 Woche nach dem ansetzten schon richtung ihrer Alkoholtoleranzgrenze gehen?
Ich hatte gelesen das die Alkoholgrenze von Malaga-Hefe normal bei ca. 15% liegt.
Für Rat wäre ich sehr dankbar.
PS: Ich habe in meinen Ballon noch ca. 3-4 Liter Steigraum. Ich weiß, dass das eigentlich nicht gewollt ist, sondern spundvoll aufgefült werden sollte.
Ist das jetzt nen großes Problem? Wenn ja, wie sollte ich das lösen? In 2 kleiner Ballons füllen?