SCH***E!!!! was ist denn nu wieder falsch gelaufen??! :X

sigi
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SCH***E!!!! was ist denn nu wieder falsch gelaufen??! :X

Beitrag von sigi »

Das ist ja ein Aufwand mit der Filterei... :shock:

Mir scheint dass Filtern anstrengender und komplizierter ist als das Weinmachen an sich ... ?-| :D

Gruss... Sigi
Schwäbisches Fünfgängemenü: Ein Zwiebelrostbraten und vier Viertele Trollinger

Der wo koin Wei mog und koin Gsang ond koine luschtige Weiber, der wird nie a Jäger, der bleibt emmer a Treiber

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fibroin
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SCH***E!!!! was ist denn nu wieder falsch gelaufen??! :X

Beitrag von fibroin »

Nö Sigi, must du nur richtig machen. Das lässt sich lernen. Und lernfähig sind wir doch... :P
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
sigi
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SCH***E!!!! was ist denn nu wieder falsch gelaufen??! :X

Beitrag von sigi »


:P
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pneumokoGGe
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Beitrag von pneumokoGGe »

hmmm ...

eingelegt waren die filter 10mins in abgekochtem wasser...

wenn schon ein unglücklicher luftzug oder evt berührte instrumente zu soetwas führen können, wird es vllt doch nich an den filtern liegen ...

ich werd emir noch mal das kapitel sterilität durchlesen und beim nächsten wein NOCH sorgsammer vorzugehen!

... was bleiben mir nun für alternativen mit dem stöffchen??? zur explosiionsgefahr möchte sich lieber niemand konkret äußern?? ;)

alles nochmal filtern? schnell austrinken, bei 30 litern is das so ne sache mit "schnell" ;) ??
wegschütten???
oder is das aufgrund des geringen zuckergehaltes->geringe gärung nur ein optisches problem??

thx

mfg
phil
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Fruchtweinkeller
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Beitrag von Fruchtweinkeller »

Zumindest in der Theorie reicht eine Hefezelle pro Flasche, um eine schleichende Nachgärung in Gang zu setzen. Alle Geräte und auch deine Hände sind mit Hefen regelrecht "verseucht". Mögliche Kontaminationsquellen gibt es also viele.

Wenn deine Korken von minderer Qualität sind wird der Wein eher auslaufen, bevor die Flasche platzt. Aber kann man sich auch auf so etwas verlassen??
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fibroin
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Beitrag von fibroin »

Grundsätzlich spüle ich Wasser durch die Filterscheiben, bis das Wasser nicht mehr nach Pappe schmeckt. Das sind so 3-5 Liter. Dabei werden auch in dem Austrittsbereich des Filters die Hefezellen mit fortgespült. Vor dem Sterilfiltern kann das Wasser auch mit schwefeliger Säure angesäuert werden.

Wenn dann der Wein gefiltert wird, kommt das Restwasser zuerst, das verwerfe ich, bis der Wein schmeckbar ist. Beim Sterilfiltern wird dann die erste gefilterte Flasche wieder zurückgegossen und noch einmal gefiltert. Mit diesem Prozedere habe ich mir noch nie eine Nachgärung eingefangen.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
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