Oechslewaage

Vinometer, Acidometer, Oechslewaage, pH-Meter, Refraktometer usw.
Birgit
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Oechslewaage

Beitrag von Birgit »

Solange er unvergoren ist ja, aber mit Einschränkungen durch Messfehler (durch Säuregehalt, Trübstoffe...)
Aus dem Feuerquell des Weines, aus dem Zaubergrund des Bechers,
sprudelt Gift und süße Labung, sprudelt Süßes und Gemeines;
nach dem eig'nen Wert des Zechers, nach des Trinkenden Begabung! (Friedrich von Bodenstedt)

Sorry, aber ich antworte nicht auf PMs, die inhaltlich ins Forum gehören!

Weinmanne
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Oechslewaage

Beitrag von Weinmanne »

Also bei unvergorenen Säften kann ich die Oechslewaage anwenden. Und bei Sachen, die gären oder vergoren sind, geht nix mehr?

Hab ichs jetzt kapiert?

Weinmanne
Tompson
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Oechslewaage

Beitrag von Tompson »

Sagen wir mal, wenn Du die Meßwerte nicht als das Maß der Dinge nimmst...

Beim Nachzuckern verwende ich die Öchslewaage. Ich ziehe eine Probe ab, messe mit der Ö-Waage und ORIENTIERE mich daran, ob noch Zucker drin ist. So erspare ich mir eine pelzige Zunge und eine unangebrachte Enttäuschung über den unwohlschmeckenden Ansatzwein. Also, wenn die Waage so zwischen 5 Oe und - 5 Oe anzeigt, dann ist garantiert kein Zucker drin und die Aussage reicht mir, um wieder welchen rein zu tun. :schlecht: Wozu soll ich da noch kosten?

Beim Ansetzen des Weins (Saftgärung) behindern meist auch Trübstoffe das Messen, bei Maischegärung geht es auch nicht, weil die einzumaischenden Früchte ihren Zucker noch gar nicht hergeben konnten. ?-|

Somit darf man die Öchslewaage mehr als Hilfsmittel denn Meßgerät verstehen :ugeek:
Oak ne jechn!
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