Huhu,
kann es sein, bzw. kann jemand erklären wieso mache Mete aus bestimmten Honigsorten sich einfacher filtern lassen als andere?
Das ist mir zB. bei Waldhonig aufgefallen.
2 Ansätze, gleiches Verfahren, gleiche Zeit zum vorklären.
Einmal mit Lindenhonig (vom Imker)
Einmal mit Waldhonig (vom Discounter)
Im ersten Moment könnte man ja meinen, dass der Met mit dem Honig vom Imker sich schwerer filtern lassen sollte, weil dort mehr (überhaupt) Pollen enthalten sind als bei dem zumeist gefilterten Honig vom Discounter.
Oder hat es was damit zu tun, dass Tauhonige generell schwerer zu filtern/klären sind?
Filterbarkeit verschiedener Honige
- Flowie91
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Filterbarkeit verschiedener Honige
Viele Grüße aus dem grünen Herzen Schleswig Holsteins
Flo
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Re: Filterbarkeit verschiedener Honige
Da kann es durchaus Unterschiede geben. Systematisch beobachtet habe ich das noch nicht, und das habe ich ehrlich gesagt auch nicht vor
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Re: Filterbarkeit verschiedener Honige
Beim Honig ist schlecht vorauszusagen, wie der reagieren wird. Er ist ein Naturprodukt, wo die Pollenbestandteile ständig in anderer Verteilung vorliegen.
Wenn du dich wohlfühlst, mache dir keine Sorgen. Das geht wieder vorbei.
- Flowie91
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Re: Filterbarkeit verschiedener Honige
Es hat mich einfach nur gewundert wie stark der Unterschied zum Linden Met war.
Annähernd gleiche Menge Honig im Ansatz und gleiche Menge für den Restzucker.
Nach fast gleicher Zeit war die Gärung durch und wurde abgezogen, ebenso fast gleich lange dauerte die
Ruhezeit.
Und beim Lindenmet konnte ich 25 Liter mit 3 Schichten grob (3my) filtern und es wäre noch mehr durch gegangen.
Beim Waldhonigmet hatte ich gleich 6 genommen und es gingen knapp 5 Liter durch, dann war Schluss..
Ich finde das nur so seltsam...
Was mir noch eingefallen ist: Vielleicht sind eben die nicht vorhandenen Pollen in dem Discounterhonig das Problem, weil so noch weniger Trübstoffe vorhanden sind und nach der Gärung die Pollen im Lindenmet einiges mit nach unten ziehen???
Letzten Endes ist die einzige akzeptable Möglichkeit eine längere Klärungsphase, was auch kein Problem ist. Trotzdem, verwunderlich...
Annähernd gleiche Menge Honig im Ansatz und gleiche Menge für den Restzucker.
Nach fast gleicher Zeit war die Gärung durch und wurde abgezogen, ebenso fast gleich lange dauerte die
Ruhezeit.
Und beim Lindenmet konnte ich 25 Liter mit 3 Schichten grob (3my) filtern und es wäre noch mehr durch gegangen.
Beim Waldhonigmet hatte ich gleich 6 genommen und es gingen knapp 5 Liter durch, dann war Schluss..
Ich finde das nur so seltsam...
Was mir noch eingefallen ist: Vielleicht sind eben die nicht vorhandenen Pollen in dem Discounterhonig das Problem, weil so noch weniger Trübstoffe vorhanden sind und nach der Gärung die Pollen im Lindenmet einiges mit nach unten ziehen???
Letzten Endes ist die einzige akzeptable Möglichkeit eine längere Klärungsphase, was auch kein Problem ist. Trotzdem, verwunderlich...
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Re: Filterbarkeit verschiedener Honige
Ich gehe davon aus dass die Interaktion zwischen Gerbstoffen (ob zugegeben oder aus den Äpfeln) und anderen Weinbestandteilen ganz wesentlich bestimmt, wie schnell der Wein wie klar wird. Pollen sind eine Eiweißquelle, das könnte für die Selbstklärung eher ungünstig sein.
Tja, viele Variablen, viele Möglichkeiten
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