ich habe diese Woche einmal den 96h- Met angesetzt. Da noch nichts reif ist, habe ich zu Apfelsaft aus der Tüte gegriffen. Natürlich habe ich (Torfkopp ohne Brille) nur einen Liter naturtrüben Apfelsaft gekauft, der Rest ist klar. Deshalb habe ich einen geriebenen Apfel dazu gegeben. Scheinbar aber nicht klein genug gerieben, jede Menge gröbere Apfelteilchen werden von der Kohlensäure in den Schaum gedrückt.
Sinken die mit nachlassender Gärung wieder ab?
Dann möchte ich diesen Ansatz eine Zeitlang weiterführen, heißt, ich möchte ab und zu einen Liter abzapfen und davon Abends ein Gläschen trinken.
Das kenne ich vom Bierbrauen, das Bier muß einer ständigen, sensorischen Kontrolle unterzogen werden! Das habe ich immer sehr gewissenhaft gemacht
Die fehlend Menge wollte ich dann mit einem entsprechenden Apfelsaft/ Honiggemisch wieder auffüllen.
Funktioniert das eine Zeitlang (bis zur Holunderblüte)?
Muß ich ev. Hefe vom Boden absaugen (Autolyse)?
Vom Bierbrauen weiß ich, daß die Bierhefe sich nur vermehrt, solange Sauerstoff vorhanden ist, ist der weg, produziert sie nur noch Alkohol und CO2. Hat da jemand Erfahrung?
